An edition of Freispruch für die Nazi-Justiz: Die Urteile gegen NS-Richter seit 1948: Eine Dokumentation
(1983)
Freispruch für die Nazi-Justiz
Die Urteile gegen NS-Richter seit 1948: Eine Dokumentation
by Jörg Friedrich
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Last edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten
February 21, 2024 | History
Ein Skandal der deutschen Nachkriegsjustiz und ewiger Dorn im Fleische der jungen Bundesrepublik: Zigtausendfach wurden nach Auffassung der Bundesjustiz Menschen in ordentlichen Verhandlungen nach gültigen Hitlergesetzen getötet. Alle hatten sie Straftatbestände verwirklicht. Ihre Beseitigung war teilweise ungerecht, aber kein Verbrechen.
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1
Freispruch für die Nazi-Justiz: Die Urteile gegen NS-Richter seit 1948: Eine Dokumentation
1998, Ullstein
Paperback
in German
- überarbeitete und ergänzte Ausgabe
3548265324 9783548265322
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2
Freispruch für die Nazi-Justiz: Die Urteile gegen NS-Richter seit 1948: Eine Dokumentation
1983, Rowohlt Verlag
Paperback
in German
3499153483 9783499153488
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Book Details
Table of Contents
Editorische Notiz
Page 9
§ 211 a: „Der Justizmord ist straffrei“ (Einleitung)
Page 13
I.
Der Nürnberger Juristenprozeß
Page 17
„Bin ich als Richter ein Krimineller?“
Page 17
Fall 1: Common plan and conspiracy
Page 22
Die „Vergeltungsjustiz“
Page 50
II.
Standgerichte
Page 54
Radbruchs Gesetz
Page 54
„…da gibt mir der Mann seinen Kopf in die Hand“
Page 59
Fall 2: „Die Souveränitat des Staates als solchem“
Page 63
Der jüdische Dreh
Page 77
Fall 3: Hitlers Fähigkeit, Recht zu setzen
Page 83
Die minder schweren Fälle
Page 101
III.
Der Oberste Gerichtshof der britischen Zone
Page 103
Das Huckepack-Verfahren
Page 103
«Ich sterbe als euer Kommandeur!“
Page 111
Fall 4: Aufruhr im Feld
Page 114
Der Rahmen der damals geltenden Vorschriften
Page 130
IV.
Kriegsgerichte
Page 133
Die Erhaltung der Manneszucht
Page 133
„Man ist auf Eis gestellt“
Page 146
Fall 5: Das zulässige Maß der Abschreckung
Page 146
„Die werden michtausendfach richen“
Page 166
Fall 6: Die Unerbittlichkeit des Krieges
Page 168
„Wir reiben hier keinen Götzendienst“
Page 173
Fall 7: Zustände, die in keiner Wehrmacht der Welt geduldet werden
Page 175
Der Untergang der alten Werte
Page 183
V.
Die Abrechnung mit dem Widerstand
Page 186
Das Recht des Staates, seinen Bestand zu schützen
Page 186
Der Weiße Sonntag 1945
Page 199
Fall 8: Das Fehlen von Kaltenbrunners Urteilsbestätigung
Page 202
Fall 9: Der richterliche Gesichtsausdruck
Page 222
Der Doppelhitler
Page 229
VI.
Sondergerichte
Page 232
Das schwarze Köln
Page 232
„Ein Standard-Urteil: Kopf ab“
Page 238
Fall 10: Die Härtung des richterlichen Gewissens
Page 243
Die Jünglinge im Feuerofen
Page 259
VII.
Die Rassenschande-Justiz
Page 201
Die Auflösung des Beziehungsgeflechts
Page 261
„Du Judenmensch!“
Page 269
Fall 11: Die wesentlichen Merkmale der Ersatzhandlung
Page 274
Die Rolle des Ariers
Page 302
Fall 12: Ein ungefährlicher Gewohnheitsverbrecher
Page 306
Die Verdunkelungsverordnung
Page 318
VIII.
Der Bundesgerichtshof
Page 322
„§ 1: Juden wird das Recht auf Leben aberkannt“
Page 322
Das Fliegende Standgericht Helms
Page 332
„Dora, die hängen mich auf.“
Page 336
Fall 13: Ein zum Schein durchgeführtes Verfahren“
Page 338
Die Vertreibung der Hitlerjungen
Page 344
Eine Beugung des Rechts im Sinne des § 336
Page 349
Voigt und Mostian aus der Strafkompanie
Page 380
Fall 15: Eine Lage, die jeder Berufsrichter kennt
Page 382
„Wer gar nicht Recht sprechen will“
Page 390
IX.
Der Polenstrafrechtsverordnung
Page 394
The protitution of a judicial system
Page 394
„Im Zuge der Enteignung polnischer Kleinbetriebe“
Page 400
Fall 16: Die Feststellung eine jähzornigen Charakters
Page 402
Ein Ausbruchsversuch
Page 404
Fall 17: Gefahren der Strafanstaltsbeamten in den polnischen Gebieten
Page 406
„…warum die Russen nicht längst Posen bombardiert hätten?“
Page 408
Fall 18: Ein bedeutender Vorteil für die feindliche Macht
Page 410
Die Ruhestandsgelder
Page 412
X.
Der Volksgerichtshof
Page 416
Die volkshygienische Aufgabe
Page 416
Der Wingolf
Page 421
Fall 19: Das Hören von Auslandsnachrichten im Sinne der feindlichen Kriegführung
Page 427
Die Deutsche Bank in Hindenburg
Page 436
Fall 20: Mehr als eine Gehilfin der Richter des Volksgerichtshofes
Page 439
Fall 21: Die Siebzehn Volksgerichtshof-Denunzianten
Page 442
Gott hat auch andere Mittel
Page 447
Fall 22: Der Beschuldigte ist in keiner Weise kirchenfeindlich eingestellt
Page 450
Fall 23: Die Pflicht des Volksrichters zur Unabhängigkeit
Page 456
Ein Mißverständnis
Page 487
Fall 24: Der Gespensterprozeß
Page 491
Anmerkungen
Page 495
Chronologische Tabelle der zitierten Urteile
Page 498
Abkürzungsverzeichnis
Page 500
Edition Notes
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