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Der Katalog geht dem fruchtbaren Wechselverhältnis von Geschlecht und Natur in der Frühen Neuzeit nach. Dabei stehen die Wandlungen und Brüche, aber auch die Konstanten im Mittelpunkt: Bedeutsamerweise war auf der einen Seite das Bild, das man sich von der Natur machte, durch Gendervorstellungen geprägt. Die Natur selbst wurde so vielzählige Male als Gebärerin und Ernährerin der Welt dargestellt, wofür die antike Fruchtbarkeitsgöttin Diana Ephesia das meist bemühte Vorbild war. Auf der anderen Seite wurden gängige Ansichten darüber, was weiblich sei und wie sich Frauen zu verhalten hätten, durch Naturprinzipien legitimiert. Frauen wurden so für das "natürlich" schwächere Geschlecht gehalten und ihre Gebärfähigkeit als naturgegebenes Lebensziel vorausgesetzt. Exhibition: Kunstsammlung der Universität Göttingen, Germany (18.10.2017-17.10.2018).
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Edition | Availability |
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1
Mutter Erde: Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der frühen Neuzeit
2017, Michael Imhof Verlag
in German
3731905485 9783731905486
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aaaa
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Book Details
Table of Contents
Edition Notes
Published on the occasion of an exhibition held at Kunstsammlung der Universität Göttingen, Germany, October 18, 2017 - October 17, 2018.
Includes bibliographical references (pages 319-334).
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The Physical Object
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- Created December 17, 2022
- 1 revision
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December 17, 2022 | Created by MARC Bot | Imported from marc_columbia MARC record |