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MARC Record from marc_columbia

Record ID marc_columbia/Columbia-extract-20221130-027.mrc:77131050:7708
Source marc_columbia
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LEADER: 07708cam a2200421Mi 4500
001 13211050
005 20180523154635.0
008 180403s2017 gw b 001 0 ger d
020 $a9783615004274$q(hd.bd.)
020 $a3615004272$q(hd.bd.)
035 $a(OCoLC)on1004685659
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035 $a(NNC)13211050
040 $aYUS$beng$erda$cYUS$dSTF$dOCLCO$dERASA$dIUL$dUEJ
043 $aaw-----$ae------$aff-----
050 4 $aPA6702$b.B75 2017
082 04 $a480
100 1 $aBrix, Kerstin,$eauthor.
245 10 $aSueton in Strassburg :$bdie Übersetzung der Kaiserviten durch Jakob Vielfeld (1536) /$cKerstin Brix.
246 30 $aÜbersetzung der Kaiserviten durch Jakob Vielfeld (1536)
264 1 $aHildesheim :$bWeidmann,$c[2017]
300 $a567 pages ;$c24 cm.
336 $atext$2rdacontent
337 $aunmediated$2rdamedia
338 $avolume$2rdacarrier
490 1 $aSpolia Berolinensia : Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit,$x0931-4040 ;$vBand 36
500 $aSlightly revised version of the author's thesis (doctoral)--Universität Würzburg, 2016.
504 $aIncludes bibliographical references (pages 479-567) and indexes.
505 00 $gVorwort --$gEinleitung und theoretische Fundierung --$tEinführende Bemerkungen zu einigen Charakteristika der Kaiserviten Suetons --$tWer war Jakob Vielfeld? Annäherungen an die Biographie des Übersetzers --$tGreifbare Informationen zu Jakob Vielfeld --$tDas Verhältnis Vielfelds zum Strassburger Drucker Jakob Cammerlander --$tDie Biographie des Übersetzers : Versuch einer Rekonstruktion --$tÜberlegungen zum Namen 'Vielfeld' auf Cammerlander-drucken --$tDas Profil des Cammerlander-Verlags --$tAbschliessende Würdigung des Verlags --$tDie philologische Grundlage --$tZum Text der deutschen Kaiserviten --$tZur Problematik der Eingrenzung einer lateinischen Vorlage --$t... dem teutschen leser zülieb : Aneignungsstrategien in Jakob Vielfelds Kaiserviten von 1536 --$tSprachstrukturelle und stilistische Einebnung --$tSimplifizierung syntaktischer Konstruktionen --$tAuflösung stilistischer Einzelelemente --$tPauschalisierung und Verallgemeinerung semantisch ausdifferenzierter Textbausteine --$t'Entpoetisierung' und Verknappung des Ausdrucks --$tVerstärkung der narrativ-strukturellen Kohärenz, Geschlossenheit und Prägnanz --$tEinfügung narrativer Verknüpfungselemente --$tErgänzung narrativer Abschlusssequenzen --$tPunktuelle Ausrichtung an einem 'ordo naturalis' --$tTransparentere Strukturierung einzelner Abschnitte --$tProfilierung von Sachverhalten durch antithetische Zusätze --$t'abbreviatio' und punktuelle Zeitraffung --$tDrastische Kürzung detailreicher Szenen --$tAusblendung von Hintergrundinformationen, relativierenden Passagen, Kontextdetails und Anekdoten --$tPunktuelle Beschleunigung des Erzähltempos --$tVerringerung der narrativen Distanz und Steigerung der affektiven Unmittelbarkeit --$tErgänzung affektverstärkender Einzelwörter --$tSteigerung von Handlungsintensität und Pathos in ausgewählten Abschnitten --$tVielfältiger Einsatz direkter Rede --$tZurücknahme subjektivierender Erzähleräusserungen --$tErleichterung des Textverständnisses und Überbrückung der kulturellen Distanz --$tVereindeutigung --$tErläuternde Übersetzung --$tAktualisierung --$tKommentierung --$tAusblendung antiker Spezifika und alltagsfremder Elemente --$tThemenspezifische Strategien --$tZurücknahme rhetorisch stilistischer, literarhistorischer und sprachlicher Themen --$tSanktionierung anzüglicher Textpassagen --$tPunktuelle Rücksichtnahme auf einen christlichen Rezeptionshorizont --$tTrennung von 'Barbaren' und 'Germanen' --$tReduktion der Beglaubigungsstrategien Suetons --$tGewährspersonen --$tVerbreitete Gerüchte, allgemeine Ansichten, anonyme Überlieferung --$tBriefe --$tMaterielle, institutionelle und rituelle Relikte --$tRandglossierung --$tOrientierung --$tKommentierung --$tAngabe von Quellen- und Referenztexten --$tAbleitung von Handlungsmaximen und Merksätzen --$tDie externe Liste zu römischen Ämtern und Festen --$tDie Aneignungsstrategien in Jakob Vielfelds Kaiserviten und ihre transformative Leistung für den deutschen Text --$tRezeptionsangebote, Lektüreperspektiven und mögliche Lesergruppen der Kaiserviten Jakob Vielfelds --$tKurzweil und historische Information --$tAntike Beispiele als Orientierungshilfe für wertebewusste Verhaltensweisen --$tSuetons Kaiserviten : ein Fürstenspiegel? --$tDas paränetische Potential der deutschen Übersetzung --$tDie Übersetzung als Rats- und Beamtenspiegel --$tAffirmation Urbanen Selbstverständnisses und Berücksichtigung der Leser als 'Teutsche' --$tAffirmation Urbanen Selbstverständnisses --$tBerücksichtigung der Leser als 'Teutsche' --$tGelehrte Parallellektüre --$tDie deutschen Kaiserviten als gymnasialer Lesestoff? --$tFazit --$tDie deutsche Übersetzung der Caesarbiographie durch Johann Adelphus Muling (Strassburg 1508) als Vergleichsfolie für Jakob Vielfelds Kaiserviten --$tGemeinsamkeiten mit Vielfelds Text --$tNicht problematisierte Übernahme anzüglicher Textstellen --$tVereinzelte Abgrenzungen von heidnischen Glaubenselementen --$tDie Caesarvita als einleitende Verfasserbiographie --$tAkzentuierung biographischer und Reduktion historiographischer Elemente --$tBiographische Konzentration auf die Person des Regenten --$tAbsetzung der Biographie von dem historiographischen Sujet des Haupttextes --$tDas Kaisertum als Bezugsgrösse von Biographie und Gesamtdruck --$tZurücknahme republikanischer Ämter und Verwaltungselemente in der Caesarvita --$tAkzentuierung monarchischer Aspekte --$tDie Ausrichtung des Gesamtdruckes auf das römische Kaisertum --$tFazit --$tJakob Vielfelds deutscher Sueton : ein Resümee --$gLiteraturverzeichnis --$gPrimärliteratur --$gTextgrundlagen der Untersuchung --$gEingesehene Suetondrucke --$gCammerlander-Drucke --$gModerne Cammerlander-Ausgaben --$gWeitere Primärliteratur --$gLexika, Nachschlagewerke, Datenbanken --$gSekundärliteratur.
520 8 $aDas 16. Jahrhundert lässt sich als eine Blütezeit der volkssprachigen Antikerezeption bezeichnen; damals entstanden besonders viele Übersetzungen antiker Texte ins Deutsche und machten diese einem Publikum ohne lateinische Bildung zugänglich. Eine von ihnen war die erste Gesamtübersetzung von Suetons Kaiserviten, die Jakob Vielfeld angefertigt hatte und die 1536 bei dem Straßburger Drucker Jakob Cammerlander erschien. Die vorliegende Studie widmet sich diesem deutschen Sueton; sie analysiert die vielschichtigen Aneignungsstrategien, die dem Text zugrundeliegen, und verortet sie in dem literarischen, kulturellen und historischen Kontext jener Zeit. Der Vergleich mit der 1508 veröffentlichten deutschen Übertragung der Caesarvita durch Johann Adelphus Muling lässt sowohl Konventionelles als auch Spezifisches in der Machart von Vielfelds Übersetzung noch deutlicher hervortreten. So beleuchtet die umfassende Untersuchung der deutschen Kaiserviten beispielhaft die translatorische Auseinandersetzung mit einem bedeutenden antiken Text in der frühen Neuzeit.
600 00 $aSuetonius,$dapproximately 69-approximately 122.$tDe vita Caesarum.
600 10 $aVielfeld, Jacob,$dapproximately 1490-
600 10 $aAdelphus, Johannes,$dactive 16th century.
650 0 $aLatin literature$xTranslations into German$xHistory and criticism.
650 0 $aEmperors$zRome$vBiography.
650 0 $aEmperors$zRome$vBiography$vEarly works to 1800.
830 0 $aSpolia Berolinensia ;$vBd. 36.
852 00 $bglx$hPA6702$i.B75 2017g