Record ID | marc_columbia/Columbia-extract-20221130-027.mrc:82058098:7738 |
Source | marc_columbia |
Download Link | /show-records/marc_columbia/Columbia-extract-20221130-027.mrc:82058098:7738?format=raw |
LEADER: 07738cam a2200481Ii 4500
001 13216548
005 20180618184303.0
008 180223s2018 gw b 000 0 ger d
016 7 $a1151063541$2GyFmDB
020 $a9783447109581$q(pbk.)
020 $a3447109580$q(pbk.)
024 3 $a9783447109581
035 $a(OCoLC)1035469190
035 $a(OCoLC)on1035469190
035 $a(NNC)13216548
040 $aOHX$beng$erda$cOHX$dOCLCO$dERASP$dCOO$dINU$dSTF$dOCLCF
050 4 $aBP134.E8$bN45 2018
072 7 $aBP$2lcco
082 04 $a297
100 1 $aNekroumi, Mohammed,$eauthor.
245 10 $aTugend und Gemeinwohl :$bGrundzüge hermeneutischen Denkens in der postklassischen koranischen Ethik am Beispiel der maqasid-Theorie von as-Satibi /$cMohammed Nekroumi.
264 2 $aWiesbaden :$bHarrassowitz Verlag,$c2018.
300 $axviii, 227 pages ;$c24 cm.
336 $atext$btxt$2rdacontent
337 $aunmediated$bn$2rdamedia
338 $avolume$bnc$2rdacarrier
490 1 $aDiskurse der Arabistik,$x0949-6807 ;$vBand 25
504 $aIncludes bibliographical references (pages 201-210), glossary and index.
520 8 $aDie moderne Debatte um Bedeutung und Anliegen des Begriffs Sari'a ging seit Beginn des 20. Jahrhundert mit der Frage nach Beständigkeit, Allgemeingültigkeit und Wandelbarkeit koranischer Moralnormativität einher. Während sich eine Vielzahl unsystematischer populärwissenschaftlicher Erklärungsansätze mit der vermeintlichen Krise islamischer Moralität beschäftigten, blieb der theologisch-akademische Diskurs zu den grundliegenden zeitgenössischen Fragen islamischer Ethik weitgehend unterentwickelt, mit der Begründung, er sei angesichts der Bildungsferne des muslimischen Empfängers nicht kommunikabel. Und bis heute findet man kaum Studien, die sich ideengeschichtlich und epistemologisch mit Blick auf die ganze Bedeutungstiefe islamisch-ethischer Begriffe und den Wandel des normativen Konzepts der Sari'a in den unterschiedlichen Epochen der islamischen Geistesgeschichte befassen.0Ausgehend von einer erkenntnistheoretischen Auseinandersetzung mit der Ethiktheorie der sogenannten maqasid, die die Ziele der Sari'a bzw. die Intentionen des Gesetzgebers zum Gegenstand hat, unternimmt Mohammed Nekroumi einen Rekonstruktionsversuch zur Verhältnisbestimmung zwischen islamischer Moralität und Ethikfragen der Moderne wie Gewissen, Freiheit, Verantwortlichkeit, Tugend oder Glückseligkeit.
505 00 $gVorwort --$tFragestellung und erkenntnistheoretische Grundfragen --$tFragestellung --$tDie Verortung der Ethikfrage in der islamischen Theologie --$tKontroversen der islamischen Ethikdebatte --$tDie vorzügliche Ethik und die Frage der Rezeption des griechischen Erbes --$tErkenntnistheoretische Grundfragen --$tDie ethischen Wurzeln der islamischen Rechtstheorie : entstanden aus dem Konflikt der Interpretationen --$tDie Ethikfrage im Lichte der maqāsịd-Theorie : šarīʻa fiqh, ahl̮āq --$tGlaubensorientierte Lebensführung im Verhältnis von Anerschaffenheit (fitṛa) und Vernunft ( ʻaql ) --$tAš-Šātịbīs Ethik im Verhältnis von Pflicht und Ausrichtung --$tZur Methodenfrage --$tDas ethische Prinzip der Fürsorge als Ort zur Begründung der Pflicht --$tDie Frage von Hierarchie und Organisation im Verhältnis von maqāsịd und ahḳām --$tGrundfragen rationaler Begründbarkeit der Moraltheologie der šarīʻa --$tOffenbarungsintention als Begründungsort moralischer Pflicht --$tDiskursethische Argumentation im Verhältnis zur rationalen Urteilsfindung --$tRechtliche Analogie, Absicht und diskursethische Moralbegründung --$tMoralnormen im Kontext teleologischer Begründungsansätze --$tMoralbegründung der maqāsịd im Lichte der theologischen Hermeneutik --$tVon expliziter Bedeutung zum impliziten Aufforderungsakt : Absicht im Spannungsfeld zwischen Wille und Grund --$tDie rhetorischen Wurzeln von aš-Šātịbīs diskursethischer Moralbegründung --$tZur Verstrickung von Finalität und Kausalität bei der ethischen Urteilsfindung --$tSchlussbetrachtung --$tMasḷahạ als "Schlussstein" ethischer Ausrichtung --$tVorbemerkungen : Masḷahạ : ein historischer Überblick --$tMasḷahạ als Prinzip deduktiven Schliessens --$tMasḷahạ als Schöpfungsprinzip --$tMasḷahạ als Methode der Rechtsfindung --$tEthische Ausrichtung im Verhältnis von Pflicht und Verantwortung --$tRechtschaffenes Handeln aus dem Blickwinkel der Pflichtmoral --$tMasḷahạ und Freiheitsbegriff der Rationaltheologie --$tAusrichtung auf masḷahạ im Horizont des taklīf-Begriffs --$tIm Spannungsfeld zwischen Rationaltheologie und Rechtstheorie --$tMasḷahạ mu ʻtabara : Glaubensorientierte Urteilsfindung im Verhältnis zur rationalen Güterlehre --$tMasḷahạ im Kontext abwägender Vernunft gemäss situationsabhängiger Urteilsfindung --$tZuordnung von masḷahạ-Kategorien zur Güterabwägung --$tEthische Ausrichtung als identitätsstiftend --$tVerantwortungsethik als Grundlage religiöser Identitätsbestimmung --$tZur Verhältnisbestimmung grundlegender Zielsetzungen der šarīʻa --$tVom Schutz der Seele zur sozialen Verantwortung des Selbst --$tSchlussbetrachtungen --$tal-Ahḳām at-taklīfiyya : Grundfragen der Pflichtmoral der maqāsịd --$tLeitendes Erkenntnisinteresse --$tZusammenwirken von maqāsịd und ahḳām --$tSelbstständige Urteilsfindung zwischen Verstandesreflexion und geistiger Sinnsuche --$tMenschliche Willensfreiheit im Verhältnis zur göttlichen Pflicht --$tAš-Šātịbīs theologische Moralnormativität (ahḳām šar ʻiyya) im Horizont göttlicher Gemeinwohlideale --$tDie konstitutiven Elemente moralischer Normativität --$tPflichtnormen : Ahḳām taklīfiyya : Kategorien moralischen Verhaltens --$tIntermediäre Verhaltensnormen : Empfehlenswertes und Verwerfliches als Abstufungsmerkmale des moralischen Urteils --$tVerortung des Erlaubten innerhalb der Verpflichtungsnormen --$tDas Erlaubte als Grundstein moralischer Erfindung --$tDas Erlaubte als Vorbeugung vor sündhaftem Verhalten --$tNormativität unter dem Aspekt des sozialen Handlungsumfelds --$tDie jussive Form der Moralpflicht : Deontologie im Horizont von Sprechhandlungen --$tHụkm als Sachmoment im sittlichen Urteil : Pflichtmoral im Horizont sittlicher Urteilsfindung (šarīʻa ʻarabiyya) --$tAl-Ahḳām al-wad ̣ʻiyya als konstitutive Regeln des sittlichen Handelns --$tEthikrelevante handlungsinterne Regeln der Glaubenspraxis --$tDas Verhältnis von Anlass und Ergebnis bei der ethischen Urteilsbildung (asbāb vs. musabbabāt) --$tHermeneutik der Handlung im Horizont teleologisch-ethischer Urteilsfindung : von Ursache und Wirkung --$tPerspektiven und Ausblick : ahḳām und der moderne Begriff der Gerechtigkeit --$gSchlusswort und Ausblick --$gAnhang --$gLiteraturverzeichnis --$gPersonenverzeichnis --$gGlossar --$gArabische Kontextbelege.
630 00 $aQurʼan$xEthics.
600 10 $aShāṭibī, Ibrāhīm ibn Mūsá,$d-1388.
600 17 $aShāṭibī, Ibrāhīm ibn Mūsá,$d-1388.$2fast$0(OCoLC)fst01847060
630 07 $aQurʼan.$2fast$0(OCoLC)fst01842877
650 0 $aMaqāṣid (Islamic law)
650 0 $aIstiṣlāḥ (Islamic law)
650 0 $aIslamic law$xInterpretation and construction.
650 7 $aEthics.$2fast$0(OCoLC)fst00915833
650 7 $aIslamic law$xInterpretation and construction.$2fast$0(OCoLC)fst00979955
650 7 $aIstiṣlāḥ (Islamic law)$2fast$0(OCoLC)fst01430570
650 7 $aMaqāṣid (Islamic law)$2fast$0(OCoLC)fst01749698
830 0 $aDiskurse der Arabistik ;$vBd. 25.$x0949-6807
852 00 $boff,glx$hBP134.E8$iN45 2018g