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MARC Record from marc_columbia

Record ID marc_columbia/Columbia-extract-20221130-029.mrc:139250958:2339
Source marc_columbia
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LEADER: 02339cam a2200277Ia 4500
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005 20200212092216.0
008 191221s2019 gw a b 001 0 ger d
035 $a(OCoLC)on1105588941
040 $aERASA$beng$cERASA$dYDX$dJPG
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050 4 $aN8243.S58$bK63 2019
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049 $aZCUA
100 1 $aKocziszky, Éva.
245 14 $aDer Schlaf in Kunst und Literatur :$bKonzepte im Wandel von der Antike zur Moderne /$cEva Kocziszky.
260 $aBerlin :$bDietrich Reimer Verlag,$cc2019.
300 $a240 pages :$billustrations (some color) ;$c24 cm
504 $aIncludes bibliographical references and index.
520 8 $aSeit den Zeiten Homers übt der Schlaf eine grosse Anziehungskraft auf Künstler und Literaten aus. Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs nach und zeigt, wie sich die antiken Vorstellungen in Texten von Hölderlin oder Rilke, aber auch in der römischen Sarkophagkunst sowie in Werken von Michelangelo, Lovis Corinth oder Giorgio de Chirico widerspiegeln. Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiss über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Künstler und Literaten eine grosse Faszination aus, die sich u.a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt. Eva Kocziszky geht dieser Geschichte des Schlafs und den Transformationen antiker Vorstellungen nach. Aus der antiken Tradition stammt die Grundidee, nach der Schlafen und Wachen zueinander gehören und ineinandergreifen. Der Schlafende existiert danach immer schon für den Wachenden, etwa als Beobachter des Schlafes oder in Form des wieder Erwachenden, der sich mit seinem nächtlichen Selbst zu identifizieren versucht. Die Autorin geht diesen Konstellationen nach und interpretiert kanonische Texte von Ovid und Theokrit über Rilke bis hin zu Durs Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst sowie Gemälde von Johann Heinrich Füssli, Lovis Corinth, Giorgio de Chirico und Mark Tansey.
650 0 $aSleep in art.
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