Record ID | marc_columbia/Columbia-extract-20221130-032.mrc:120770570:3507 |
Source | marc_columbia |
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245 00 $aBarbara Krafft nata Steiner 1764-1825 :$bPorträtistin der Mozartzeit /$cBarbara Th. Krafft ; Bearbeitet von Regina Kaltenbrunner.
246 30 $aPorträtistin der Mozartzeit
264 1 $aSalzburg :$bSalzburg Museum,$c[2019]
264 4 $c©2019
300 $a239 pages :$billustrations (chiefly color), facsimiles, portraits ;$c31 cm.
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490 0 $aJahresschrift des Salzburg Museum ;$vBand 61
500 $aCatalog of an exhibition held at the Salzburg Museum, November 9, 2019-February 9, 2020.
504 $aIncludes bibliographical references.
520 8 $aBarbara Krafft ist als Schöpferin des posthum geschaffenen bekanntesten Mozartporträts jedermann präsent, aber vermutlich kaum jemanden namentlich ein Begriff. Die in Jihlava (Iglau) im heutigen Tschechien geborene Künstlerin erhielt ihren ersten Unterricht bei ihrem Vater, dem k.k. Kammermaler und Akademiemitglied Johann Nepomuk Steiner. An seine Berühmtheit erinnernd signierte die Malerin, die mit dem Wiener Apotheker Joseph Krafft verheiratet war, immer mit dem Zusatz "nata Steiner". Ihre Lebensstationen waren Wien, Salzburg, Prag, Salzburg und Bamberg. Folgte sie zunächst ihrem Mann, dürften der zweite Salzburger Aufenthalt und der darauffolgende in Bamberg dem günstigen Auftragsumfeld geschuldet gewesen sein. Barbara Krafft, die allein für ihre beiden Kinder, Johann Nepomuk (August) und Barbara, sorgte, musste von ihrer Porträtkunst leben. Die Aufgabe eines Porträtisten besteht nicht allein in der möglichst korrekten Wiedergabe der Physiognomie, sondern im Erfassen des Wesens: Die Biografien der Dargestellten (Medienstationen) beleben die Ausstellung genauso wie ausgestellte Accessoires (Kleider, Schmuck, Gebrauchsgegenstände). Ein Hauptaugenmerk wird auf Kraffts bekanntestem Porträt liegen. Dabei werden die gut dokumentierte Entstehungsgeschichte wie auch die Herausforderung ein posthumes Porträt zu gestalten, thematisiert werden. Wegen der besonderen Berühmtheit des Gemäldes ist eine Rezeptionsgeschichte bis hin zum Relaunch des Porträts auf der Mozartkugel 2006 ff. geplant. Der Malerin und vor allem ihrer ?männlich-dreisten Manier? wurde zu Lebzeiten sehr viel Anerkennung entgegengebracht. Mithilfe von Zeitungsinseraten für Verkaufsausstellungen können die wirtschaftlichen Überlebensstrategien einer Künstlerin an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert veranschaulicht werden, der die Aufnahme an die Akademie noch verwehrt war. Exhibition: Salzburg Museum, Austria (09.11.2019 - 09.02.2020).
600 10 $aKrafft, Barbara,$d1764-1825.
650 0 $aPortrait painting, Austrian.
650 7 $aPortrait painting, Austrian.$2fast$0(OCoLC)fst01072186
700 12 $aKrafft, Barbara,$d1764-1825.$tPortraits.$kSelections.
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710 2 $aSalzburg Museum,$ehost institution.
852 00 $boff,fax$hND511.5.K73$iA4 2019g