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MARC Record from marc_oapen

Record ID marc_oapen/convert_oapen_20201117.mrc:29265144:4332
Source marc_oapen
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LEADER: 04332namaa2200421uu 450
001 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32556
005 20161231
020 $agup2010-407
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245 10 $aKonzert und Konkurrenz - die Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert
260 $bUniversitätsverlag Göttingen$c2010
506 0 $aOpen Access$2star$fUnrestricted online access
520 $aDieser Band nimmt jenen doppelten Wettstreit in den Blick, der für die Kunstwissenschaften (Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft) im 19. Jahrhundert typisch ist: den Wettstreit zwischen den Wissenschaften selbst, der sich aus dem Wettstreit ihrer Künste speist. Die jeweilige Kunstwissenschaft, so die zugrunde liegende Hypothese, bezieht ihre Geltung und ihren Rang aus der allgemeinen Wertschätzung ihrer Bezugskunst. Auf diese Weise geraten die Künste und ihre Wissenschaften in eine sich wechselseitig verstärkende Konkurrenz, die ihren Ausdruck in zahlreichen Debatten über die jeweilige Leitkunst findet. Die interdisziplinär hier versammelten Beiträge erschließen aus unterschiedlichen Perspektiven die wissenschaftsgeschichtlichen Ausdifferenzierungs- und Homogenisierungsprozesse, in deren Zusammenhang der Wettstreit der Künste und ihrer Wissenschaften im 19. Jahrhundert stattfand. Die sie verbindende Fragestellung zielt dabei auf die Grundlagen des Kunstverständnisses sowie auf die Grundlagen des Selbstverständnisses der Kunstwissenschaften. Es geht nicht zuletzt auch darum, aufzuzeigen, inwiefern die Prämissen, die zur Begründung der Disziplinen entwickelt wurden, nach wie vor Gültigkeit beanspruchen – direkt durch ihre disziplinäre Kanonisierung und indirekt selbst durch die gebrochene Wirksamkeit jener wissenschaftlichen Meistererzählungen, die sie hervorgebracht haben.
520 $aDieser Band nimmt jenen doppelten Wettstreit in den Blick, der für die Kunstwissenschaften (Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft) im 19. Jahrhundert typisch ist: den Wettstreit zwischen den Wissenschaften selbst, der sich aus dem Wettstreit ihrer Künste speist. Die jeweilige Kunstwissenschaft, so die zugrunde liegende Hypothese, bezieht ihre Geltung und ihren Rang aus der allgemeinen Wertschätzung ihrer Bezugskunst. Auf diese Weise geraten die Künste und ihre Wissenschaften in eine sich wechselseitig verstärkende Konkurrenz, die ihren Ausdruck in zahlreichen Debatten über die jeweilige Leitkunst findet. Die interdisziplinär hier versammelten Beiträge erschließen aus unterschiedlichen Perspektiven die wissenschaftsgeschichtlichen Ausdifferenzierungs- und Homogenisierungsprozesse, in deren Zusammenhang der Wettstreit der Künste und ihrer Wissenschaften im 19. Jahrhundert stattfand. Die sie verbindende Fragestellung zielt dabei auf die Grundlagen des Kunstverständnisses sowie auf die Grundlagen des Selbstverständnisses der Kunstwissenschaften. Es geht nicht zuletzt auch darum, aufzuzeigen, inwiefern die Prämissen, die zur Begründung der Disziplinen entwickelt wurden, nach wie vor Gültigkeit beanspruchen – direkt durch ihre disziplinäre Kanonisierung und indirekt selbst durch die gebrochene Wirksamkeit jener wissenschaftlichen Meistererzählungen, die sie hervorgebracht haben.
540 $aCreative Commons$fby-nd/3.0/de$2cc$4http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de
546 $aGerman
650 7 $aThe arts$2bicssc
650 7 $aHistory of art / art & design styles$2bicssc
650 7 $aHistory of science$2bicssc
653 $aHistory of Arts
653 $aHistory of Science
653 $aÄsthetik
653 $aBerlin
653 $aKunstgeschichte
653 $aPhilologie
856 40 $awww.oapen.org$uhttps://library.oapen.org/bitstream/id/5e885677-1c3a-4387-bcca-c854886ce255/610294.pdf$70$zOAPEN Library: download the publication
856 40 $awww.oapen.org$uhttp://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32556$70$zOAPEN Library: description of the publication