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Konda Kerl: Weil es KOMA gibt. Dystopischer Roman
von Kay Ganahl
„Einleitende Worte des Autors
zu Konda Kerl. Weil es KOMA gibt
(Auszug)
(…)
„Konda Kerl“ wird in zwei Romanen veröffentlicht, die inhaltlich ineinander übergehen, nämlich: Konda Kerl. Weil es KOMA gibt sowie darauf folgend Konda Kerl. Supranetz (Siehe auch den Ausblick im Anhang dieses Werks). Der erste Roman wird hiermit vorgelegt, der Zeitpunkt der Veröffentlichung des zweiten Romans ist zum heutigen Zeitpunkt noch offen.
Weil ich mich auf die Arbeit am ersten und zweiten Roman schon im Jahre 2003 geworfen und im Jahre 2013 den ganzen Text wieder aufgenommen habe, um ihn umzuarbeiten, wurde mein kritisches Bewusstsein bei der Hingabe an den Text geschärft. Schließlich geht es inhaltlich um Wesentliches in der Betrachtung und Wertung des Menschen. Die Handlung spielt in der Zukunft. Es ist natürlich so, dass während der kreativen Schreibtätigkeit in die weite Ferne gedacht werden musste. Die Romanhandlung beginnt im Jahre 2055.
Die Zukunft wird im Roman, in diesem dystopischen Roman Konda Kerl. Weil es KOMA gibt, komplex ausgestaltet.
Politische und sozialkritische Aussagen bedeuten mir in meinen Werken sehr viel. In Konda Kerl. Weil es KOMA gibt verarbeite ich aber nicht nur Probleme der Politikgestaltung und des sozialen Zusammenhangs im Hinblick auf Utopie (-bildung), sondern vielmehr auch Fragen der technischen Zukunft, d. h. des individuellen und kollektiven Verhaltens des Menschen und des Androiden zur Technik. Ja, der Androide ist jetzt Realität!
Besonders bedeutsam ist die Verarbeitung der speziellen Sicherheitsdienst-/Geheimdienstproblematik angesichts einer dominanten, alles beherrschenden Technologie.
Die Erfahrungen und Reflektionen des Ich-Erzählers Konda Kerl tragen die Romanhandlung.
(…)
Im dystopischen Roman Konda Kerl. Weil es KOMA gibt sind die konkrete Handlung und die Figuren ganz fiktiv, was zu großen Teilen auch die politische, die soziale und die wirtschaftliche Realität anbetrifft.
Ich thematisiere gerne Probleme, diese hier sind Probleme einer möglichen dystopischen, negativen Zukunft. Die Erde dreht sich noch. Es gibt noch Menschen, die in Gesellschaften leben. Klar, es gibt Ähnlichkeiten mit der gesellschaftlichen Gegenwart, doch die müssen ja auch sein, weil ich historisierend in die Zukunft hinein schreibe. Eine Zukunft entsteht aus einer Gegenwart, die wiederum eine Geschichte gehabt hat. Folglich sind Ähnlichkeiten von z. B. Lebensweisen und politischen Institutionen notwendig.
Dass die Menschen im dystopischen Roman noch Menschen sind, gewährleiste ich mit meinem Verständnis des Fortlaufs der Geschichte in einem Zeitraum von über fünfzig Jahren. Fünfzig Jahre sind im Grunde ein noch gut überschaubarer Zeitraum für Menschen.
Erstaunlich ist allerdings die Entstehung und soziale Integration der Androiden! Sie sind künstliche Menschen, technisch hergestellt, eine neue Art. In so fern stellen sie eine Neuerung dar, die viel Beachtung verdient. Werten sie TEUR als Staatswesen mit seiner Gesellschaft moralisch, ethisch, wirtschaftlich, sozial, politisch auf?
In der Realität des Romans gibt es Staatswesen und der heutigen Gesellschaftsform ähnliche und verwandte Gesellschaftsformen. TEUR (TRANSEUROPA) ist zwar eine Erfindung, aber eben als solche eine eindeutige Weiterentwicklung der heutigen europäischen Staatengebilde.
In Konda Kerl. Weil es KOMA gibt realisiert sich ein dystopischer, ein enttäuschend negativer Inhalt.
Es sei hier noch erwähnt, dass ich Geheimdienst als literarischen Stoff in „Henry`s Zukunft“ (bislang unveröffentlichter Roman des Jahres 1992) schon einmal gewählt hatte – damaliges Thema war das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS, genannt: Stasi = Staatssicherheitsdienst, Staatssicherheit) mit seinen Machenschaften.
Der Autor ”
Copyright By Kay Ganahl 2014
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1
Konda Kerl: Weil es KOMA gibt: Dystopischer Roman
2014, Kay Ganahl Selbstverlag
eBook (PDF), CD-Rom
in German
9783000446351
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aaaa
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Book Details
Table of Contents
Edition Notes
Contributors
The Physical Object
Edition Identifiers
Work Identifiers
Community Reviews (0)
April 19, 2014 | Edited by Kay Ganahl | Edited without comment. |
April 19, 2014 | Created by Kay Ganahl | Added new book. |