An edition of Konda Kerl: Weil es KOMA gibt (2014)

Konda Kerl: Weil es KOMA gibt

Dystopischer Roman

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April 19, 2014 | History
An edition of Konda Kerl: Weil es KOMA gibt (2014)

Konda Kerl: Weil es KOMA gibt

Dystopischer Roman

Konda Kerl: Weil es KOMA gibt. Dystopischer Roman
von Kay Ganahl

„Einleitende Worte des Autors
zu Konda Kerl. Weil es KOMA gibt
(Auszug)

(…)
„Konda Kerl“ wird in zwei Romanen veröffentlicht, die inhaltlich ineinander übergehen, nämlich: Konda Kerl. Weil es KOMA gibt sowie darauf folgend Konda Kerl. Supranetz (Siehe auch den Ausblick im Anhang dieses Werks). Der erste Roman wird hiermit vorgelegt, der Zeitpunkt der Veröffentlichung des zweiten Romans ist zum heutigen Zeitpunkt noch offen.
Weil ich mich auf die Arbeit am ersten und zweiten Roman schon im Jahre 2003 geworfen und im Jahre 2013 den ganzen Text wieder aufgenommen habe, um ihn umzuarbeiten, wurde mein kritisches Bewusstsein bei der Hingabe an den Text geschärft. Schließlich geht es inhaltlich um Wesentliches in der Betrachtung und Wertung des Menschen. Die Handlung spielt in der Zukunft. Es ist natürlich so, dass während der kreativen Schreibtätigkeit in die weite Ferne gedacht werden musste. Die Romanhandlung beginnt im Jahre 2055.
Die Zukunft wird im Roman, in diesem dystopischen Roman Konda Kerl. Weil es KOMA gibt, komplex ausgestaltet.
Politische und sozialkritische Aussagen bedeuten mir in meinen Werken sehr viel. In Konda Kerl. Weil es KOMA gibt verarbeite ich aber nicht nur Probleme der Politikgestaltung und des sozialen Zusammenhangs im Hinblick auf Utopie (-bildung), sondern vielmehr auch Fragen der technischen Zukunft, d. h. des individuellen und kollektiven Verhaltens des Menschen und des Androiden zur Technik. Ja, der Androide ist jetzt Realität!
Besonders bedeutsam ist die Verarbeitung der speziellen Sicherheitsdienst-/Geheimdienstproblematik angesichts einer dominanten, alles beherrschenden Technologie.
Die Erfahrungen und Reflektionen des Ich-Erzählers Konda Kerl tragen die Romanhandlung.

(…)

Im dystopischen Roman Konda Kerl. Weil es KOMA gibt sind die konkrete Handlung und die Figuren ganz fiktiv, was zu großen Teilen auch die politische, die soziale und die wirtschaftliche Realität anbetrifft.
Ich thematisiere gerne Probleme, diese hier sind Probleme einer möglichen dystopischen, negativen Zukunft. Die Erde dreht sich noch. Es gibt noch Menschen, die in Gesellschaften leben. Klar, es gibt Ähnlichkeiten mit der gesellschaftlichen Gegenwart, doch die müssen ja auch sein, weil ich historisierend in die Zukunft hinein schreibe. Eine Zukunft entsteht aus einer Gegenwart, die wiederum eine Geschichte gehabt hat. Folglich sind Ähnlichkeiten von z. B. Lebensweisen und politischen Institutionen notwendig.
Dass die Menschen im dystopischen Roman noch Menschen sind, gewährleiste ich mit meinem Verständnis des Fortlaufs der Geschichte in einem Zeitraum von über fünfzig Jahren. Fünfzig Jahre sind im Grunde ein noch gut überschaubarer Zeitraum für Menschen.
Erstaunlich ist allerdings die Entstehung und soziale Integration der Androiden! Sie sind künstliche Menschen, technisch hergestellt, eine neue Art. In so fern stellen sie eine Neuerung dar, die viel Beachtung verdient. Werten sie TEUR als Staatswesen mit seiner Gesellschaft moralisch, ethisch, wirtschaftlich, sozial, politisch auf?
In der Realität des Romans gibt es Staatswesen und der heutigen Gesellschaftsform ähnliche und verwandte Gesellschaftsformen. TEUR (TRANSEUROPA) ist zwar eine Erfindung, aber eben als solche eine eindeutige Weiterentwicklung der heutigen europäischen Staatengebilde.
In Konda Kerl. Weil es KOMA gibt realisiert sich ein dystopischer, ein enttäuschend negativer Inhalt.
Es sei hier noch erwähnt, dass ich Geheimdienst als literarischen Stoff in „Henry`s Zukunft“ (bislang unveröffentlichter Roman des Jahres 1992) schon einmal gewählt hatte – damaliges Thema war das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS, genannt: Stasi = Staatssicherheitsdienst, Staatssicherheit) mit seinen Machenschaften.

Der Autor ”

Copyright By Kay Ganahl 2014

Publish Date
Language
German
Pages
556

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Edition Availability
Cover of: Konda Kerl: Weil es KOMA gibt
Konda Kerl: Weil es KOMA gibt: Dystopischer Roman
2014, Kay Ganahl Selbstverlag
eBook (PDF), CD-Rom in German

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Book Details


Table of Contents

„Konda Kerl: Weil es KOMA gibt. Dystopischer Roman“ von Kay Ganahl
Inhalt
Einleitende Worte
Kapitel A
Es trägt den Namen TEUR
A 1: Nicht der Mittelpunkt des Universums
A 2: Berlin liegt in TRANSEUROPA-MITTE
A 3: Mein Zimmer bei Ilona Delle; ich als Abgeordneter; die Sache mit Marco
A 4: Was geschehen kann
A 5: Erinnerung, Verpflichtungsvorgang für KOMA
und die Situation der Unentrinnbarkeit
A 6: Der Abgeordnete in Berlin und sein TEUR
A 7: Die Straßen von Berlin
Kapitel B
Kalunka, KOMA und die Androiden-Front
B 1: Der Androide Kalunka im Parlament von TEUR und in der eigenen Wohnung; Androiden-Einführung
B 2: Der Androide Zepta-Gelt; KOMA und Kalunka
B 3: Diverse Mitteilungen zur Frage der politischen Macht in TEUR
B 4: Das neue Zimmer; etwas mitgeteilt zu KOMA und Problemen der Androiden
B 5: Es geht um die Androiden-Front
Kapitel C
Die Gefangenschaften
C 1: Überwachung - Gefangenschaften
C 2: Die Gefangenschaft in der Halle
C 3: Das letzte Gefängnis
Kapitel D
Amerika
D 1: Am Ort der Verzweiflung
D 2: Herr Präsident … unsere Tage im Jahr 2057
D 3: In einem Garten! In einem Hotelzimmer! Ich suche den Rezeptionisten!
Kapitel E
Die Villa Zackzack ist eine Erinnerung an TEUR
Zuvor: Was mir Erinnerungen bedeuten
E 1: Erinnerung 1 – Der außergewöhnliche Rückflug über den Atlantik und die Ankunft in TEUR
E 2: Erinnerung 2 – Die Villa Zackzack
E 3: Erinnerung 3 – Kalunka is back
E 4: Erinnerung 4 – Revolutionär oder kein Revolutionär
E 5: Erinnerung 5 – Das konkrete Handeln auf dem Wege – unsere Revolution
Kapitel F
Meine Revolution und meine Utopie
F 1: Ich liege jetzt auf dem Sofa in meiner TEURer Villa. Drei Gestalten erscheinen
F 2: Elek. Kommando freie Zentrale
F 3: Es geht weiter: Ohne Zweifel utopisieren. Ich: Werkautor
F 4: Dies ist vielleicht eine reine, deshalb vielleicht eine gute Wahrheit
Anhang
Ausblick auf Konda Kerl. Supranetz
Utopischer Roman
Auszug aus dem Arbeitsjournal „Konda Kerl“ (2003)
Vita Kay Ganahl

Edition Notes

Published in
Solingen, Germany

Contributors

Cover Design
Kay Ganahl
Foreword
Kay Ganahl
Afterword
Kay Ganahl

The Physical Object

Format
eBook (PDF), CD-Rom
Number of pages
556
Weight
95 grams

Edition Identifiers

Open Library
OL25442109M
ISBN 10
9783000446351

Work Identifiers

Work ID
OL16815865W

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History

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April 19, 2014 Edited by Kay Ganahl Edited without comment.
April 19, 2014 Created by Kay Ganahl Added new book.