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Beeindruckende Heranziehung von Quellentexten, liest sich leider nicht so flüssig aufgrund der oftmals stark verschachtelten Sätze!
Klappentext
Koloniale Herrschaft von Europäern ‑ und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch von Nordamerikanern und Japanern ‑ über große Teile der Erde war ein herausragendes Merkmal der Weltgeschichte zwischen etwa 1500 und 1960. Angesichts der extrem unterschiedlichen Entwicklung der früheren Kolonialgebiete in Amerika, Asien und Afrika stellt sich heute die Frage nach einer differenzierten Bewertung der Wirkungen des Kolonialismus.
Das Buch unterscheidet Formen und Epochen des Kolonialismus. An Beispielen aus allen Imperien der Neuzeit schildert es Methoden der Eroberung, Herrschaftssicherung und wirtschaftlichen Ausbeutung, das Entstehen besonderer kolonialer Gesellschaften, Spielarten kultureller Kolonisierung, die Grundzüge kolonialistischen Denkens sowie die Ursachen der Dekolonisation.
Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere Geschichte an der FernUniversität Hagen. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zur Geschichte der europäischen Expansion und zur außereuropäischen Geschichte.
Bei C. H. Beck ist von ihm erschienen:
China und die Weltgesellschaft. Vom 18. Jahrhundert bis i unsere Zeit (1989). Für dieses Buch erhielt er 1990 den Preis des deutschen Historikerverbandes.
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Feedback?April 16, 2018 | Edited by Rudolfo Valentino | Edited without comment. |
April 16, 2018 | Created by Rudolfo Valentino | Added new book. |