Το μήνυμα του Τιτανικού

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October 27, 2023 | History

Το μήνυμα του Τιτανικού

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Οι εκδόσεις "τροπή" εγκαινιάζουν την παρουσία τους με τη μετάφραση μερικών επιλεγμένων κειμένων του Γερμανού αναρχικού Γκούσταβ Λαντάουερ, ο οποίος μέχρι σήμερα παρέμεινε άγνωστος στο ελληνικό αναγνωστικό κοινό.

Η επιλογή των κειμένων έγινε με κριτήριο να καταδειχτεί το εύρος της ενασχόλησης του συγγραφέα τόσο με πολιτικοφιλοσοφικά όσο και με λογοτεχνικά θέματα. Έτσι στον συγκεκριμένο τόμο συναντά κανείς πολιτικά κείμενα όπως "Ο αναρχισμός στη Γερμανία" και "Για την ιστορία της λέξης Αναρχία" μέχρι δοκίμια που πραγματεύονται το έργο σπουδαίων συγγραφέων και ποιητών όπως ο Τολστόι, ο Ντοστογιέφσκι και ο Ουίτμαν.

Εν κατακλείδι ένα βιβλίο που αναδεικνύει το πολυσχιδές πνευματικό έργο ενός μεγάλου ελευθεριακού στοχαστή.

(Εκδόσεις Τροπή)

Publish Date
Language
Modern Greek
Pages
229

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Edition Availability
Cover of: Το μήνυμα του Τιτανικού
Το μήνυμα του Τιτανικού
2000, Εκδόσεις Τροπή
Paperback in Modern Greek - 1st edition
Cover of: Die Botschaft der Titanic
Die Botschaft der Titanic: Ausgewählte Essays
1994, Kontext Verlag
Paperback in German - 1. Auflage

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Book Details


Edition Notes

Published in
Athens, Greece
Other Titles
To mēnyma tu "Titaniku" : epilegmena dokimia
Translation Of
Die Botschaft der Titanic
Translated From
German

Contributors

Editor
Γιάννης Καραπαπάς
Translator
Γιάννης Καραπαπάς

The Physical Object

Format
Paperback
Number of pages
229
Dimensions
21 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL26700081M
ISBN 10
9609127800
ISBN 13
9789609127806
OCLC/WorldCat
76602762
Library Thing
7915637
Deutsche National Bibliothek
969486189
Google
K7qXAgAACAAJ

Work Description

„Utopien sind immer nur scheintot“, notierte Gustav Landauer 1907, der zu den orginellsten und eigenständigsten Köpfen des libertären Denkens und der sozialrevolutionären Bewegung in Deutschland gehörte. Die vorliegende Auswahl präsentiert rund zwei Dutzend Essays, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Vorträge und Rezensionen, darunter zeit- und kulturkritische Anmerkungen, politische Grundsatzartikel zum Anarchismus ebenso wie Schriften zu Literatur und Kunst, zum Judentums und zur Revolution in Deutschland. So unterschiedliche Themenbereiche wie die frühe Fundierung seines Anarchismus, den er in Opposition zum Geschichtsdeterminismus der wilhelminischen Sozialdemokratie formuliert, bis hin zu Porträts und Autorenprofilen wichtiger Theoretiker, Schriftsteller und Weggefährten wie Martin Buber, Fjodor Dostojewski, Peter Kropotkin, August Strindberg, Lew Tolstoi und Walt Whitmann ermöglichen in diesem Band Einblicke in das Oeuvre eines ungemein produktiven Autors.
Landauers Auseinandersetzung mit der Fin de Siecle und dem Ästhetizismus der Jahrhundertwende, so mit Hugo von Hofmannsthal, Oscar Wilde und den frühverstorbenen Walter Cale, dessen Profil in nuce ein Gesamtentwurf zur Kritik der Jahrhundertwende bietet, sowie einem Text aus Landauers literarischem Schaffen, wird hiermit wieder zugänglich. Im Januar 1919, inmitten der revolutionären Prozesse, kommentiert Landauer sehr abwägend die Ereignisse, sieht auch schon die Gefahr eines Scheiterns der Revolution und entwickelt ein Vermächtnis, daß in sich die verschiedenen Elemente seines Anarchismus zusammenfügt: "Eine politische Revolution in Deutschland stand noch aus; nun ist sie gründlich vollbracht, und nur die Unfähigkeit der Revolutionäre beim Aufbau der neuen Wirtschaft von allem und auch der neuen Freiheit und Selbstbestimmung könnte schuld sein, daß eine Reaktion käme und die Einnistung... Das Chaos ist da; neue Regsamkeit und Erschütterung zeigt sich an; ... möge die Revolution lange leben und wachsen und sich in schweren, in wundervollen Jahren zu neuen Stufen steigern; möge den Völkern aus ihrer Aufgabe, aus den neuen Bedingungen, aus dem urtief Ewigen und Unbedingten der neue, schaffende Geist zuströmen, der erst recht neue Verhältnisse erzeugt; möge uns aus der Revolution Religion kommen, Religion des Tuns, des Lebens, der Liebe, die beseligt, die erlöst, die überwindet. Was liegt am Leben? Wir sterben bald, wir sterben alle, wir leben gar nicht. Nichts lebt, als was wir aus uns machen, was wir mit uns beginnen; die Schöpfung lebt; das Geschöpf nicht, nur der Schöpfer. Nichts lebt als die Tat ehrlicher Hände und das Walten reinen wahrhaften Geistes.

(Quelle: Kontext Verlag)

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