An edition of Titanic: Ein Medienmythos
(2000)
Titanic
Ein Medienmythos
1. Auflage
by Werner Köster and Thomas Lischeid
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Last edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten
May 1, 2024 | History
Die Titanic ging in der Nacht des 15. April 1912 unter. Schon zwei Monate später war die Katastrophe zum ersten Mal verfilmt. Max Beckmann stellte im folgenden Frühjahr sein Ölgemälde in Berlin aus. Zahlreiche Publikationen, Sachbücher, Erzählungen und Gedichtbände erschienen. Opernlibrettisten nahmen sich des Stoffes an. Der Untergang der Titanic wurde zur Modellkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts. Diese Anthologie präsentiert die Geschichte ihrer Literarisierung und Mythisierung.
(Quelle: Perlentaucher)
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| Edition | Availability |
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1
Titanic: Ein Medienmythos
2000, Reclam-Verlag
Paperback
in German
- 1. Auflage
3379017124 9783379017121
|
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Book Details
Table of Contents
Vorwort
I. Modernes Risiko-Denken und symbolische Erzählung
Vorwegnahme, Erinnerung, Ergriffenheit
Morgan Robertson: Titan
Elias Canetti: Die gerettete Zunge
Alfred Adler: Eine Fallgeschichte
Politische Debatte und Presse-Kritik
Deutscher Reichstag (20. April 1912): Schleuniger Antrag Dr. Arendt
Friedrich Heckscher: Untergang der „Titanic“ und öffentliche Meinung
Paul Müller: Die „Titanic“-Katastrophe, ihre Ursachen, Folgen, Lehren
Maximilian Harden: Titanic
Die Geburt des Mythos im Feuilleton
Caliban: Titanic
Joh. Chr. Kuhlemann: Titanic. Die Ballade vom Leben und vom Tode
Philipp Berges: Naturgewalten und Menschenwerk. Eine Illustration zur „Titanic“-Katastrophe
Claire Henrika Weber: Frauengedanken beim Untergang der Titanic
Amerikanische Kontraste
Votes for women, boats for women
Der Song vom schwarzen Heizer Shine
Menschheitspathos
Gustav Landauer: Die Botschaft der Titanic
Der erste Film
In Nacht und Eis
Lichtbild-Theater: Continental-Kunstfilm bringt folgende empfehlenswerte Neuheit
Walter Thielemann: Belehrung in unterhaltender Form durch den Kinematographen? Kritische Bemerkungen über einige neue Schlager
Großgedichte zum Jahrestag
Irene von Schellander: Titanic, 15. April 1912
Max Dauthendey: Die Untergangsstunde der „Titanic“
II. Der Untergang des Abendlandes: Drei Lesarten auf hoher See
Robert Prechtl: Titanensturz. Roman eines Zeitalters
Bernhard Kellermann: Das Blaue Band
Josef Pelz von Felinau: Titanic. Die Tragödie eines Ozeanriesen
III. Im Eisbad
Ernst Jünger: Der Waldgang
IV. Tragik des Privaten
Gunter Groll: Nun sinken sie wieder
Walter Lord: A Night to Remember
Julian Barnes: Eine Geschichte der Welt in 10½ Kapiteln
V. Die neue Fortschritts-Front
Clive Cussler: Hebt die Titanic!
Robert D. Ballard: Das Geheimnis der Titanic. 3800 Meter unter Wasser
VI. Kino – Kitsch – Kommerzgiganten
James Cameron: Titanic-Storybook. 292. Szene
Gerhard R. Koch: Still ruht die See. Warum der „Titanic“-Film auf der Erfolgswelle schwimmt
VII. Postmoderne Theogonie
Erik Fosnes Hansen: Choral am Ende der Reise
VIII. Das Ende der Parabel
Hans Magnus Enzensberger: Der Untergang der Titanic. Eine Komödie
Schluß
Quellen- und Rechtenachweis
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