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Nachdem sich die Pest um die Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa festgesetzt hatte, konnte sie trotz mannigfacher Bemühungen seitens der
Obrigkeiten jahrhundertelang nicht mehr vertrieben werden. Die Hintergründe dieser Seuche erschienen zwar rätselhaft, allerdings waren die Gelehrten beharrlich bemüht, ihnen auf die Spur zu kommen. Wenngleich die antiken Medizinalautoritäten mit ihren Krankheitsmodellen für die galenistische Medizin Maßstäbe gesetzt hatten, wurden die Traktate der Griechen und Römer von den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Autoren äußerst unterschiedlich interpretiert. Die Studie ist bemüht, dem Leser den loimographischen Diskurs in seinen philosophischen, theologischen und soziokulturellen Bezügen näher zu bringen, wobei die Sichtweise der Wiener Loimographen des 17. Jahrhunderts schwerpunktmäßig abgehandelt wird.
AUTORENPORTRAIT:
Johann Werfring, Jahrgang 1962, Historiker und Germanist; Arbeitsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin und Wiener Stadtgeschichte.
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Subjects
Plague, History, Etiology, Diseases, Causes and theories of causationEdition | Availability |
---|---|
1
Der Ursprung der Pestilenz: Zur Ätiologie der Pest im loimographischen Diskurs der frühen Neuzeit
1998, Edition Praesens
in German
3706900025 9783706900027
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aaaa
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Book Details
Table of Contents
Edition Notes
Includes bibliographical references (p. 229-247).
2. Auflage: 1999 (254 p.)
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