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In Kunstmuseen suchen wir vergeblich nach Möbelmalereien. Sie gelten nicht als Kunst im eigentlichen Sinn, sondern als Kunsthandwerk. In den Landschaften Toggenburg und Appenzell finden wir jedoch Malereien auf Truhen, Schränken und Betten aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert, die von hohem künstlerischem Niveau zeugen. Die Maler haben sich offensichtlich an grafischen Vorlagen orientiert, vor allem an Kupferstichen, die damals via Guckkasten und Bilddrucke in ganz Europa Verbreitung fanden. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen die grosse Ähnlichkeit zwischen Vorlage und Möbelmalerei und die vielfältige Motivwelt: Löwen, Pflüger, Jahreszeiten, Liebespaare, Reiter und viele andere Motive bevölkern die gemalten Szenerien.
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Subjects
Furniture painting, Decorative arts, HistoryPlaces
Switzerland, Toggenburg, AppenzellTimes
18th centuryEdition | Availability |
---|---|
1
Kunst der Möbelmalerei: ein ungeschriebenes Kapitel zur Schweizer Kunstgeschichte
2011, Hier + Jetzt, Verlag
in German
3039191543 9783039191543
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aaaa
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Book Details
Edition Notes
Includes bibliographical references (p. 209-211) and index.
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The Physical Object
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Feedback?October 27, 2020 | Created by MARC Bot | import new book |