Passagen und Passantinnen

Biographisches Lernen junger Frauen – eine Längsschnittstudie

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June 21, 2024 | History

Passagen und Passantinnen

Biographisches Lernen junger Frauen – eine Längsschnittstudie

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Immer wieder neue Statuspassagen zu durchschreiten, macht die Biographie eines Menschen aus. Jede Passage hat ihre eigenen Rahmungen, Muster, Regeln, Anforderungen und erfordert bestimmte Ressourcen. Statuspassagen sind aus der Perspektive der Passantinnen/Passanten mit der Erwartung und dem Bewusstsein verbunden, hier könne und müsse individuell eine Wahl getroffen werden. Von besonderer Bedeutung sind in modernen, arbeitsteilig und zweigeschlechtlich strukturierten Gesellschaften die Statuspassagen Berufsfindung, Berufsausbildung, Berufseinmündung, Partnerschaft und Familie. Diese Studie folgt dem Handeln und den biographischen Lernprozessen junger Frauen bei ihrem Gang durch diese Statuspassagen.

(Quelle: Waxmann Verlag)

Publish Date
Publisher
Waxmann Verlag
Language
German
Pages
326

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Edition Availability
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Book Details


Table of Contents

1. Einleitung Page 11
2. Die Konzeptualisierung der Übergänge zu Erwerbsarbeit, Partnerschaft und Familie Page 16
2.1 Giddens’ „Theorie der Strukturierung“ Page 18
2.1.1. Das Verhältnis von Struktur und Handeln Page 19
2.1.2. Konzept der handelnden Akteure und Akteurinnen Page 21
2.1.3. Die reflexiv organisierte Lebensplanung Page 25
2.1.4. Die raum-zeitliche Strukturierung sozialer Sachverhalte Page 28
Exkurs 1: Geschlecht als prozessuale Strukturkategorie Page 30
2.1.5. Kritische Anmerkungen und weiterführende Überlegungen zu konkreten Verknüpfungsmechanismen zwischen Struktur und Subjekt Page 32
2.2. Geschlechterverhältnisse, Institutionen, Statuspassagen – Handlungskontexte zwischen sozialem Wandel und Beharrung Page 35
2.2.1. Statuspassagen – initiiert, institutionalisiert, individualisiert Page 36
2.2.2. Geschlechterverhältnisse, Institutionen und Statuspassagen – widersprüchliche Verflechtungen Page 39
2.3. Biographietheoretische Betrachtung der Statuspassagen und die konstruktive Leistung der biographischen Erzählung Page 46
2.3.1. Biographisches Lernen – Lernen aus Erfahrungen Page 48
2.3.2. Biographische Erzählungen ~ eine konstruktive Leistung Page 56
3. Projektdesign und methodischer Ansatz Page 61
3.1. Erhebungszeitpunkte und -verfahren, Auswahl des Samples Page 62
3.2. Erhebungsverfahren, Methodentriangulation und Langsschnitt Page 66
Exkurs 2: Problemzentrierte und narrative Interviews Page 66
3.3. Auswertungsverfahren Page 72
3.3.1. Auswertung der problemzentrierten Interviews Page 74
3.3.2. Auswertung der biographisch-narrativen Interviews Page 74
3.4. Methodentriangulation – ein Gewinn?! Page 78
4. Zwischen Theorie und Empirie – sensibilisierende Konzepte, Forschungsfragen, Rolle der Forschenden Page 83
5. Biographische Lernprozesse junger Frauen – das empirische Material Page 90
5.1. Linda: Von der Hoffnung auf sozialen Wandel zur reflexiven Selbstverortung in geschlechtshierarchischen Strukturen Page 92
5.1.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 92
5.1.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 118
Methodische Reflexion 1 Page 124
Methodische Reflexion 2 Page 128
Methodische Reflexion 3 Page 131
5.2. Patricia: Vom Streben nach beruflicher Unabhängigkeit zur reflexiven Selbstverortung in geschlechtshierarchischen Strukturen Page 135
5.2.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 135
5.2.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 144
5.3. Nathalie: Von dem Wunsch nach Abenteuer zur reflexiven Selbstverortung in geschlechtshierarchischen Strukturen Page 150
5.3.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 150
5.3.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 174
Methodische Reflexion 4 Page 179
5.4. Marie: Vom Traum des beruflichen Aufstiegs zur reflexiven Selbstgestaltung des eigenen Lebens Page 186
5.4.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 180
5.4.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 201
Methodische Reflexion 5 Page 208
5.5. Dagmar: Vom Nutzen der Gelegenheitsstrukturen zur Stilisierung als Opfer Page 219
5.5.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 220
5.5.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 244
5.6. Susanne: Selbstverständliche Familienorientierung Page 261
5.6.1. Erzählzeitpunkte und Statuspassagen Page 261
5.6.2. Erzählzeitpunkt V – biographisch-narratives Interview Page 270
6. Vermittlung zwischen Struktur und Handeln – empirische Ergebnisse Page 276
6.1. Aushandlungsmodi – Vermittlung zwischen Struktur und Handeln – erste Ebene der vergleichenden Auswertung Page 277
6.2. Lernprozesstypen: Vermittlung und Aushandlung als Lernprozesse – zweite Ebene der vergleichenden Auswertung Page 284
7. Junge Frauen – Akteurinnen zwischen institutionellen Vorgaben, sozialen Milieus und kulturellen Zuweisungen Page 304
8. Literatur Page 325
9. Verzeichnis der Abbildungen und Übersichten Page 325
Transkriptionnotationen Page 326

Edition Notes

Published in
Münster, Germany

The Physical Object

Format
Paperback
Pagination
326p.
Number of pages
326
Dimensions
24 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL32044559M
ISBN 10
3830914954
ISBN 13
9783830914952
OCLC/WorldCat
162251378
Deutsche National Bibliothek
978803124
Google
Ngm9mrdOqVIC
Library Thing
28034395
BookBrainz
6ad9641a-7a62-4d2f-a840-28a98c1e0428
Goodreads
78665960

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June 21, 2024 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten authors
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March 16, 2021 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten details
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