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Die 'Idea della fortificatione', ein Manuskript aus der Hand des Mediziners und Mathematikers Teofilo Gallacini ist eines der zahlreichen und dennoch weitgehend unbekannten Fortifikationstraktate des 17. Jahrhunderts. Gallaccini zählt als Professor für Mathematik und Logik an de Universität in Siena zu jenen Gelehrten, die im Kontext ihrer Forschungen die Fortifikation als eines der populärsten Anwendungsgebiete für praktische Geometrie (Euklid) sowie für Systematisierungsprozesse und Ordnungsstrukturen nach der Logik des Aristoteles verstanden. Die akademisch-philosophische Fortifikationstheorie verdeutlicht den Prozess der Verwissenschaftlichung des Festungsbaus im ausgehenden 16. und 17. Jahrhundert. Die Zeichnung enthält dabei eine epistemische Funktion. An die Stelle von zeichnerischen Ansichten und perspektivischen Grundrissen treten nun diagrammartige Darstellungen von Festungen.
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Subjects
Manuscripts, Fortification, Early works to 1800Edition | Availability |
---|---|
1
Das Auge des Mathematikers: Teofilo Gallaccinis 'Idea della fortificacione' und die Zeichnung als Wissensspeicher
2017, Universitätsverlag Göttingen
in German
386395324X 9783863953249
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aaaa
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Book Details
Edition Notes
Includes bibliographical references (pages 127-135) and index.
Classifications
The Physical Object
Edition Identifiers
Work Identifiers
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December 17, 2022 | Created by MARC Bot | import new book |