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Das Städtische Museum Schloss Rheydt und das Museum Zitadelle Jülich widmen der Jagd als Motiv in der Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts eine Sonderausstellung. Im spezifischen Kontext der Hofkultur spielte die Jagd eine herausragende Rolle in der Konstruktion fürstlicher Leitbilder sowie dynastischer Identität und Kontinuität. Heldenlegenden, die von heroischen Jagdabenteuern erzählten, dienten dabei der Inspiration. Die zahlreichen Bedeutungsebenen des Jagdmotivs reichten von allegorischen und moralischen Sinngehalten bis hin zu erotischen Anspielungen. Insbesondere skurrile Affenjagden in Kupferstichen und Tapisserien waren Ausdruck eines innovativen Umgangs mit dem Jagdmotiv. Ebenso humorvoll wie allegorisch wurde das Jagdmotiv in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters dargestellt. Gleichzeitig wurde für den neuen Kunstmarkt das Thema in diversen Genres umgesetzt. In einem Ausblick zeigt die Ausstellung zudem, dass die Jagd als ein unerschöpflicher Motivschatz Künstlern, wie denjenigen der Düsseldorfer Malerschule des 19. Jahrhunderts, weiterhin als Inspirationsquelle diente.
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Subjects
Hunting in art, Exhibitions, European Art, Court and courtiers, History, Courts and courtiersPlaces
EuropeEdition | Availability |
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Book Details
Edition Notes
Catalog of an exhibition held at Städtisches Museum Schloss Rheydt, Mönchengladbach, Germany, March 31-August 4, 2019 and at Museum Zitadelle Jülich, Jülich, Germany, May 17-November 1, 2020.
Includes bibliographical references (pages 176-182).
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