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Einladungskarten und Anzeigen, Postkarten und Flyer, in hoher Auflage und oft per Post vertrieben, dienten Künstler*innen in den Jahren 1966-1975 im Umfeld der Konzeptkunst gleicherweise als Werke, Interventionsorte, PR-Instrumente und Dokumentationsmaterial. Barbara Preisig untersucht bisher kaum erschlossene Ephemera von Jan Dibbets, Adrian Piper, Daniel Buren und Eleonor Antin. Sie verortet die kommunikationsbasierten Werke ausserhalb des Kunstkontexts, beispielsweise in der Werbung, und revidiert so zentrale Annahmen der Kunstgeschichtsschreibung der frühen Konzeptkunst. Über die ebenso unerwarteten wie naheliegenden Vergleiche zeigt die Analyse, wie aktuell die Werke heute im Licht jüngerer Kapitalismus-Debatten sind. Sie verbinden Elemente einer hoch flexiblen und mobilen künstlerischen Praxis mit einer anti-bürokratischen Unternehmenskultur und zeichneten exemplarisch Formen immaterieller Arbeit vor.
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Subjects
Conceptual art, Modern Art, Themes, motivesTimes
20th centuryShowing 1 featured edition. View all 1 editions?
Edition | Availability |
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1
Mobil, autonom, vernetzt: Kritik und ökonomische Innovation in Ephemera der Konzeptkunst, 1966-1975
2018, Edition Metzel
in German
3889601707 9783889601704
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Book Details
Edition Notes
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Bern, 2015.
Bookmark with index of illustrations tipped in.
Includes bibliographical references (pages 232-237).
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Feedback?December 18, 2022 | Created by MARC Bot | import new book |