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Der Begriff Notation hat innerhalb der Bildwissenschaft eine bemerkenswerte Aufwertung erfahren. Die Notation vermag zum Kunstwerk zu werden und markiert das dynamische Verhältnis von Idee, Entwurf und Werk. Dennoch ist die Verbindung zwischen künstlerischen und nichtkünstlerischen Bildern in der Forschung bisher nicht in den Blick genommen worden. 0In Angela Lammerts Publikation wird diese Frage erstmals unter dem Aspekt der Bildlichkeit untersucht. Notation wird als formales Formfindungsverfahren jenseits einer Symbol- oder Zeichentheorie verstanden und von der aktuellen Rückbindung an die Musik abgegrenzt. Der Bogen reicht von der frühen Wissenschaftsfotografie und dem populärwissenschaftlichen Dokumentarfilm über die bildenden Künste im engeren Sinne bis hin zur Literatur oder Musik. Nicht allein Bildlichkeit, sondern die Herausbildung von Bildlichkeit muss zwingend thematisiert werden, um die fliessenden Grenzen zwischen den Künsten zu fassen. In ihrer Argumentation ? zu den Grundzügen der Notation, deren Nicht-Lesbarkeit beziehungsweise Lesbarkeit wie zum Kunstwerkcharakter ? verbinden sich Fallstudien mit methodischen Überlegungen zu möglichen Kriterien des Begriffs Notation.
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Subjects
Arts, Graphic methods, History, Art, Technique, Visual communication in artEdition | Availability |
---|---|
1
Bildung und Bildlichkeit von Notation: von der frühen Wissenschaftsfotografie zu den Künsten des 20. Jahrhunderts
2016, Verlag Silke Schreiber
in German
3889601499 9783889601490
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aaaa
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Book Details
Edition Notes
Originally presented as the author's thesis--Humboldt-Universität, Berlin, 2013.
Includes bibliographical references and index.
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December 19, 2022 | Created by MARC Bot | import new book |