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Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts deckt Jacques Callot in seinen Grafikfolgen soziale Missstände auf und zeigt Menschen am Rand der Gesellschaft. Um 1800 wird die Karikatur zu einer politischen Waffe und Napoleon zur beliebtesten Zielscheibe. Parallel erfreut sich die Gesellschaftssatire mit unterhaltsamen Serien zu Mode, Sitten und Gebräuchen grosser Beliebtheit. Mit ?La Caricature± und ?Le Charivari± läutet Frankreich um 1830 die Epoche der satirischen Zeitschriften ein. Künstler wie Grandville und vor allem Honoré Daumier karikieren die Gesellschaft und ? soweit es in den Grenzen der Zensur möglich ist ? die Politik und ihre Repräsentanten. Über 190 Werke aus fünf Jahrhunderten wurden für die Ausstellung ?Caricatures± ausgewählt. Sie markieren historisch bedeutsame Entwicklungen und geben zugleich Aufschluss über die künstlerische Qualität der französischen Karikatur. Die Exponate stammen zum überwiegenden Teil aus der Sammlung des Museums Wilhelm Busch. Ergänzt wird die Auswahl durch Leihgaben von Künstlern und aus Privatbesitz. 00Exhibition: Wilhelm Busch ? Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover, Germany (09.07.-06.11.2016).
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FranceEdition | Availability |
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1
Caricatures: Spott und Humor in Frankreich von 1700 bis in die Gegenwart
2016, Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur & Zeichenkunst
in German
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Book Details
Table of Contents
Edition Notes
Catalog of an exhibition held at Museum Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, July 9 to November 6, 2016.
Includes bibliographical references.
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