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Subjects
AIDS phobia, PrejudicesEdition | Availability |
---|---|
1
Angst und Vorurteil: AIDS-Ängste als Gegenstand der Vorurteilsforschung
1989, Rowohlt
in German
- Originalausg.
3499182475 9783499182471
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|
Book Details
First Sentence
"Noch ein AIDS-Buch?"
Table of Contents
Vorbemerkung
I. Zur Entwicklung der Vorurteilsforschung
1. Ältere Ansätze der Vorurteilsforschung
2. Persönlichkeitstheoretische Erklärungen der Vorurteilsforschung
3. 'Sündenböcke' und 'Blitzableiter' als Opfer von Aggressionen
4. Beziehungen zwischen Aggressor und Opfer
5. Vorurteile als Bestandteil sozialen Lernens
II. Im Reich der Bilder
1. Zur sprachlichen Weitergabe sozialer Urteile durch 'Wortbilder'
a) Stereotype
b) Images
2. Zum Hervorrufen von Sozialverhalten durch 'Merk'-Male (Stigmata)
a) Begriffliche Abgrenzungen
b) Natürliche Stigmata (echte und falsche)
c) Künstliche Stigmata (lebenslange und temporäre, positive und negative)
d) Pseudo-Stigmata (Verbindung zwischen Stigma- und Ettikettierungstheorie)
3. Zur Bedeutung, Wahrnehmung und Wirkung immanenter Bilder (Schemata)
a) Kindchen-Schema
b) Körper-Bewegungs-Schema
c) Ideomotorik und interaktionelle Identifikation
III. Zur Angst als Motor von Vorurteilshaftigkeit
1. Religiös gespeiste Sexualangst und Vorurteile
2. Aktives und passives Meideverhalten bei Tier und Mensch als Ausdruck von Angst vor Versehrung und Krankheiten
3. 'Entmenschlichen' als Mittel zur Legitimation von Ausgrenzung und Ausstoßung
4. Unterschiedliche Ängste führen zu unterschiedlich bedingten Vorurteilen
a) Nomisch bedingte Vorurteile verursachen Konformitätsdruck und Kritiklosigkeit
b) Das Instrumentalisieren vorurteilsbehafteter Ängste zahl sich meist aus
c) Ängste vor Krankheit, Versehrung und Tod sind leicht aktualisierbar und manipulierbar
d) Zur Bedeutung von Erstinformationen für die Entstehung der AIDS-Angst
e) Die Lehren der California-Schule: Angst macht böse
5. Welche Strategien helfen gegen welche Vorurteile?
a) Hilft das kognitive Lernen 'besseren Wissens'?
b) Kann soziale Nähe Vorurteile korrigieren?
c) Die Bedeutung von Meinungsführern beim Vorurteilsabbau - Besonderheiten der AIDS-Diskussion
IV. AIDS-Angst und Ausgrenzungstendenzen
1. Zur Geschichte unserer Angst vor Infektionskrankheiten
2. AIDS ist keine Seuche
3. Zum Wunsch nach hundertprozentiger Sicherheit vor AIDS
a) Angst um Kinder
b) Ängste im Pflegebreich
c) Kondome und 'Restrisiko'
4. Der Ruf nach dem starken Staat
a) Traditionelle Autoritätsergebenheit
b) Schuldzuweisungen an 'Sündenböcke' und 'Blitzableiter'
c) Angst vor 'Desperados'
d) Abenteuerliche Hochrechnungen
e) Aufklärung muß up to date sein
V. Ängste und Vorurteile in Beratungssituationen
1. Irrationale Ängste und heilsame Vorsicht
a) Neurotische AIDS-Ängste
b) Ängste um Krankheit, Tod und Sterben
c) Beratung muß für alle dasein
2. Um den Test zentrierte Ängste und Vorurteile
a) Was der Test kann und nicht kann
b) Wer sollte sich testen lassen?
c) Angst vor Liebesverlust
VI. Echte, zugeschriebene und eingebildete Infektionsgefahren
1. Angehörige definierter Hauptbetroffenen-Gruppen
a) Homosexuelle
b) I.v.-Drogenbenutzer
c) Prostituierte
2. Gruppen mit verstecktem Infektionsrisiko
3. Angehörige 'unschuldiger' Hauptbetroffenen-Gruppen: Bluter und Kinder
4. Wodurch sich niemals AIDS holt
VII. Die Rolle der Medien
1. 'Bad news is good news'
2. Das Märchen vom 'Schwarzen AIDS'
3. Andere Länder - andere AIDS-Vorurteile
4. Medien konstruieren die Realität
VIII. Um- und Neulernen von Sexualität angesichts von AIDS
1. Probleme mit Kondomen
a) Kondome sind nötig, aber nicht natürlich
b) Kondombenutzung muß gelernt werden
c) Kondonbenutzung ist nicht unmoralisch!
d) Frauenspezifische Probleme beim Kondomgebrauch
2. Begriffsverwirrung um 'Sicheren Sex'
a) 'Safer Sex'
b) 'Safe Sex'
c) Petting
3. Zum Ratschlag, Treue sei der beste Schutz
4. AIDS-Aufklärung bei Jugendlichen
a) Kinder
b) Jugendliche
c) Schule und AIDS-Aufklärung
IX. AIDS und Ethik
1. AIDS als 'ethische Immunschwäche'?
2. Wissenschaftliche Thesen zu AIDS und Ethik
3. Die Einstellung der Kirchen zur AIDS-Frage
a) AIDS als Herausforderung an die Kirchen
b) Stellungnahme der katholischen Kirche
c) Stellungnahme der evangelischen Kirche (EKD)
d) Die Fundamentalisten und ihre Sympathisanten
X. Zur Diskirminierung von Betroffenen im täglichen Leben - Tends und Schwerpunkte
XI. Gesamtgesellschaftliche Auswirkungen von AIDS-Vorurteilen
1. Zur Instrumentalisierung von AIDS zu sachfremden Zwecken
2. Hat AIDS auch positive Folgen?
3. Falsche Zuschreibungen verhindern die AIDS-Verhütung
4. Der Blick über Grenzen weckt Unbehagen
Anmerkungen
Literaturhinweise
Edition Notes
Includes bibliographical references (p. 299-[310]).
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