Vorwort
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I.
Einleitung: Indifferenz als Gegenstand und Gegenspieler der Marxschen Gesellschaftskritik
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1.
Indifferenzerfahrungen und Zeitdiagnose
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2.
Begriffliche Vorverständigung: Entfremdung, Verdinglichung, Vergleichgültigung und Indifferenzen
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3.
Von der Entfremdungskritik der Pariser Manuskripte zur Verdinglichungskritik des Kapitals
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4.
Indifferenz in der Wirkungsgeschichte der Marxschen Theorie
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5.
Zur Methode der kritischen Auseinandersetzung mit Marx und ein kurzer Überblick
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II.
Differenzierungen der Kritik im methodischen Programm der »kritischen Darstellung«
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1.
Zum Programm der »kritischen Darstellung« im Kapital
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2.
Der Gegenstand der immanenten Darstellung
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2.1.
Selbstverständigung der »bürgerlichen Gesellschaft«
Page 45
2.2.
Naturrechtliche Voraussetzungen der politischen Ökonomie
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2.3.
Immanente Darstellung der politischen Ökonomie
Page 51
3.
Struktur und Probleme der immanent ansetzenden Kritik
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4.
Versionen einer transzendierenden Kritik
Page 63
5.
Zu Struktur und Gehalt einer historisch situierten, transzendierenden Kritik
Page 72
5.1.
Verdrängung und Wiederkehr von Geschichte
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5.2.
Zwei Aspekte der »historischen Betrachtungen«
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5.3.
Kritik als argumentativ-erzählende Geschichtsschreibung
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III.
Der »wahre« und der abstrakte Reichtum
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1.
Ökonomische Aspekte der Reichtumskritik
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1.1.
Die aristotelische und die moderne Auffassung von Reichtum
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1.2.
Probleme der ökonomischen Kritik der abstrakten Reichtumsproduktion
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(a).
Reichtum und Knappheit, Reichtum und Armut
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(b).
Die Fesselung der Produktivkraftentwicklung
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2.
Der Gebrauch gegenständlichen Reichtums
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2.1.
Reichtum besitzen, gebrauchen, aneignen
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2.2.
Einen Gegenstand gebrauchen und herstellen
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3.
Der Reichtum der menschlichen Fähigkeiten
Page 103
3.1.
Universale Produktivität
Page 103
3.2.
Selbstzweckhafte Tätigkeiten
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3.3.
Grenzen des emphatischen Reichtumsbegriffs
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4.
Die Abstraktheit der kapitalistischen Reichtumsproduktion
Page 119
4.1.
Der Vorrang des Besitzstrebens
Page 119
4.2.
Die reduktive Bestimmung des »Gebrauchswertes«
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4.3.
Die Verödung der Konsumtion
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4.4.
Der herrschende Reichtum
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IV.
Basale Gleichgültigkeiten der gesellschaftlichen Einheit
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1.
Die unmittelbare Erscheinung des Tauschwertes
Page 133
1.1.
Ein Vergleich mit dem »unmittelbaren Produktentausch«
Page 133
1.2.
Ersetzbarkeit: Gleichgültigkeit als Abstraktion vom Gebrauchswert
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1.3.
Das »gemeinsame Dritte« im quantitativen Austauschverhältnis
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2.
Die Wertbestimmung durch Arbeit
Page 142
2.1.
Das »gemeinsame Dritte« als selbstreferentielle Einheit der kapitalistischen Gesellschaft
Page 142
2.2.
Gleichgültigkeitsaspekte der wertbildenden Arbeit
Page 145
2.3.
Der Substanzcharakter der Wertbestimmung
Page 152
3.
Arbeitszeit, die zeitliche Ordnung der gesellschaftlichen Einheit
Page 156
3.1.
Zur Quantifizierung der Wertbestimmung
Page 156
3.2.
Die abstrakte Zeit als Zeitmaß der gesellschaftlichen Einheit
Page 160
4.
Zum sozialen Gehalt der basalen Gleichgültigkeiten
Page 165
4.1.
Die Abstraktheit der nützlichen Arbeit
Page 167
4.2.
Atomismus, Teilung der Arbeit und Stoffwechsel
Page 173
4.3.
Die Abstraktheit der abstrakten Arbeit: einfache menschliche Arbeit und »natürliche« Gleichheit
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V.
Die Indifferenz der Vergesellschaftung
Page 185
1.
Die methodische Dramaturgie der Wertformanalyse
Page 185
2.
Die Bedeutung der Formeln des »einfachsten Wertausdrucks«: Kontingenz und Verhältnis
Page 190
3.
Indifferenzrelationen der spezifischen Vergesellschaftung durch Verhältnisse
Page 199
3.1.
Das Verhältnis der Gleichsetzung
Page 201
3.2.
Die Äquivalentform als »Reflexionsbestimmung«
Page 206
3.3.
Verdinglichung als sozialstrukturelle Indifferenz
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3.4.
Exkurs zu den Eigentümlichkeiten der Äquivalentform
Page 215
4.
Indifferenz und gesellschaftliche Allgemeinheit
Page 220
4.1.
Die Entwicklung des Wertausdrucks und der Übergang zur allgemeinen Wertform
Page 220
4.2.
Gesellschaftliche Allgemeinheit als Effekt sozialstruktureller Indifferenz
Page 224
4.3.
Fetischismus
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VI.
Indifferenz und Legitimität der rechtlichen Verkehrsweisen
Page 244
1.
Beziehungen zu den Dingen: Gewalt, Besitz, Privateigentum
Page 246
2.
Die Verdrängung der Legitimitätsfrage in der Darstellung der Willens- und Rechtsverhältnisse
Page 251
2.1.
Naturrechtlich-moralische oder positivistisch-funktionale Rechtsgeltung
Page 253
2.2.
Individualität, Person, Charaktermaske
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3.
Die Konstitution der Rechtsverhältnisse aus dem Zusammenhang von Gleichgültigkeit, Gleichheit und negativer Freiheit
Page 263
3.1.
Soziale Gleichheit: »als Gleichgeltende zugleich Gleichgültige gegeneinander«
Page 264
3.2.
Die Abstraktheit der juristischen Person
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3.3.
Negative Freiheit: Ausschluß äußerer Gewalt
Page 271
3.4.
Das faktische Desinteresse an der Moralität des Rechts
Page 274
4.
Ein Kollaps der kritischen Darstellung: Marx’ ökonomistischer Rechtsfunktionalismus
Page 278
VII.
Kapitaltypische Konstitutionen von Selbstverhältnissen
Page 290
1.
Begriffliche Vorverständigung: individuale und systemische Indifferenz, qualitative Identität und Lebensformen
Page 290
2.
Die Selbstverhältnisse von Kapitalist und Kapitalsystem
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2.1.
Die Funktion des Kapitalisten
Page 295
2.2.
Indifferenz und Systembildung
Page 299
3.
Die institutionelle Konstitution des Selbstverhältnisses des Arbeitskraftbesitzers: mögliche Selbstverwirklichung und nötige Selbstverdinglichung
Page 310
3.1.
Austausch und Rechtsform
Page 310
3.2.
Lebensmöglichkeiten, Arbeitsvermögen, Arbeitskraft
Page 312
3.3.
Mögliches Leben, mögliche Selbstverwirklichung und nötige Selbstverdinglichung
Page 315
4.
Die negative Freiheit des »freien Arbeiters«
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4.1.
Potenzen des Bewußtseins negativer Freiheit
Page 320
4.2.
Zwang und angepaßtes Freiheitsverständnis
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VIII.
Die Selbstbestimmung des Lohnarbeiters: mögliche Selbstverdinglichung und nötige Selbstverwirklichung
Page 332
1.
Individuale Indifferenzen als Modifizierungen der positiven Freiheit des Arbeiters
Page 332
1.1.
Historisch-moralische Lebensansprüche und notwendige Lebensmittel
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1.2.
Die Abstraktheit der Bestimmung des Arbeitsprozesses
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1.3.
Selbstverdinglichung und die empirische Ambivalenz der (basalen) »Realabstraktionen«
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1.4.
Selbstverdinglichung und -Verwirklichung in der entwickelten Arbeitswelt und bei zunehmender »freier Zeit«
Page 348
2.
Die notwendige Ambivalenz individualer Indifferenz
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2.1.
Eine Vorbemerkung zu Indifferenz und Gerechtigkeit
Page 352
2.2.
Der Lohnarbeiter will nicht so, wie er soll!?
Page 353
2.3.
Individuale Indifferenz als Entqualifizierung reflexiven Wollens
Page 356
2.4.
Mögliche Selbstverdinglichungen und nötige Selbstverwirklichungen
Page 360
Literatur
Page 364
Register
Page 379