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Last edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten
August 8, 2024 | History
Der Journalist Paul Kohl beschäftigt sich mit einem zentralen Thema der kritischen Militärgeschichte: den Verbrechen der deutschen Wehrmacht und der Polizei während des Angriffskrieges gegen die Sowjetunion.
1985 bereiste der Autor das Gebiet der damaligen Sowjetunion und befragte erstmals Überlebende des Vernichtungsfeldzugs der deutschen Wehrmacht und der Polizei. Seine Reise führte ihn zu den ehemaligen Konzentrationslagern von Minsk, Borisov, Orscha, Mogilov und Vitebsk.
Ergänzt von einem ausführlichen Dokumententeil.
(Quelle: S. Fischer Verlag)
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Subjects
World War, 1939-1945, Germany. WehrmachtPlaces
Europe, Soviet Union, RussiaTimes
1939-1945Edition | Availability |
---|---|
1
Krieg der deutschen Wehrmacht und der Polizei: 1941–1944: Sowjetische Überlebende berichten
1995-02-01, Fischer-Taschenbuch-Verlag
Paperback
in German
3596123062 9783596123063
|
aaaa
|
Book Details
Table of Contents
Einleitung
Die Reise
Brest
Kortelisi
Bajki
Koldicewo
Baranowici
Lesnaja
Groß Prussy
Sluzk
Minsk
Das Getto von Minsk
Die Lager und Gefängnisse in Minsk
Drosdy
Stalag 352
Trostenez – das Auschwitz von Belorußland
Blagowschtschina
Das Lager
Sonderkommando 1005-Mitte
Schaschkowka
Dalwa
Chatyn
Glubokoje
Borisov
Kirowski
Mogilov
Orscha
Vitebsk
Smolensk
Vjasma
Gagarin/Gschatsk
Rschew
Tagebuch der Nina Semjonowa
Kalinin
Klin
Jachroma
Istra
Moskau
Dokumente
1. Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken vom 23. August 1939
2. Geheimes Zusatzprotokoll vom 23. August 1939 zum Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
3. Deutsch-sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939
4. Geheimes Zusatzprotokoll vom 28. September 1939 zum Deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag
5. Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland – Militärische Gesamtbeurteilung
6. Aussage von Heinrich M., Angehöriger des 307. Polizeibataillons
7. Aussage eines Angehörigen der 3. Kompanie des 307. Polizeibataillons über seine Verweigerung, an einer Exekution in Brest teilzunehmen
8. Ereignismeldungen UdSSR
9. Auszug aus einem Plakat, auf dem die Wehrmacht zur Registrierung der ortsansässigen Juden aufrief
10. Lagebericht für den Monat Oktober 1942 des Gendarmerie-Gebietsführers von Brest-Litowsk über die Räumung des Gettos
11. Der Angehörige der Polizeikompanie »Nürnberg«, Ernst Westermacher, berichtet über die Erschießung von Kindern aus dem Brester Getto
12. Einsatzbefehl des 3. Bataillons des 15. Polizeiregiments zur Vernichtung der Dörfer Borki, Zablocie, Borysowka und Kortelisi
13. Aus dem Kriegstagebuch des 3. Bataillons des 15. Polizeiregiments
14. Aus dem Erfahrungsbericht des stellvertretenden Führers der 10. Kompanie des 3. Bataillons des 15. Polizeiregiments über die Vernichtung der Ortschaft Borki in der Zeit vom 22. 9.–26. 9. 42
15. Schreiben des Generalkommissars von Weißrußland, Wilhelm Kube, an den Reichskommissar für das Ostland, Hinrich Lohse, vom 31. Juli 1942
16. Schreiben des Gebietskommissars von Sluzk, Heinrich Carl, an den Generalkommissar von Weißrußland in Minsk, Wilhelm Kube, in dem er sich über das brutale Vorgehen des 11. Polizeibataillons gegen die Sluzker Juden am 27. und 28. Oktober 1941 beschwert (Auszug)
17. Befehl des Kommandeurs der Sicherheitspolizei und des SD Weißruthenien, SS-Obersturmbannführer Strauch, vom 5. Februar 1943 über die Räumung des Gettos von Sluzk
18. Aussage des Angehörigen der KdS/BdS-Dienststelle Minsk, Abt. IV, Adolf Rübe, über seine Beteiligung bei der Räumung des Gettos von Sluzk am 8. Februar 1943
19. Abschlußbericht des Stadtkommissars von Minsk, Becker (nach der Flucht in Forbach, Schwarzwald), vom 27. Juli 1944 an den Generalkommissar von Weißruthenien, Kurt von Gottberg (nach der Flucht in Bielitz, südl. von Kattowitz), über die Räumung der Stadt Minsk am 2./3. Juli 1944
20. Meldung über eine Großrazzia in Minsk Ende April 1943
21. Anordnung der Feldkommandantur vom 19. Juli 1941 zur Errichtung des Gettos von Minsk
22. Bericht des Ministerialrats Xaver Dorsch an den Minister für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, über das Zivilgefangenenlager in Minsk
23. Schreiben des Verwalters des Minsker Gerichtsgefängnisses Guenther vom 31. Mai 1943 an den Generalkommissar von Weißrußland, Wilhelm Kube
24. Schreiben an den Leiter der Gruppe IID im Reichssicherheitshauptamt Berlin, SS-Obersturmbannführer Walter Rauff, zuständig für die technische Weiterentwicklung der Gaswagen
25. Aussage des Gaswagenfahrers SS-Hauptscharführer Haßler
26. Aus den Tätigkeitsberichten des SS-Unterscharführers Arlt
27. Aussage des Leiters der Abt. IV (Exekutive) des Befehlshabers der Sicherheitspolizei und des SD Minsk, Georg Heuser, über die Erschießungen in Blagowschtschina
28. Aussage des Angehörigen der Abt. IV des KdS/BdS Minsk, Johann Paul Rumschewitsch, über die Exekutionsstätte Blagowschtschina bei Trostenez
29. Aus dem Bericht »Minsk – Im Lager der deutschen Juden« von Karl Loewenstein
30. Bericht des SS-Untersturmführers Becker an SS-Obersturmbannführer Walter Rauff im Reichssicherheitshauptamt, Berlin
31. Aussage des Leiters des Arbeitskommandos des Sonderkommandos 1005-Mitte in Trostenez, Adolf Rübe, über die Verbrennung von Juden bei lebendigem Leib an der Enterdungsstelle Blagowschtschina Anfang November 1943
32. Aussage des Angehörigen der Schutzpolizei und des Bewachungskommandos der Leichenverbrennungsstätte in Blagowschtschina, Konrad Mütze
33. Aussage des Angehörigen der Minsker BdS-Dienststelle, Friedrich Goike, über die Exekutionsstätte Schaschkowka beim Lager Trostenez
34. Schreiben an den SS- und Polizei-Gebietsführer von Borisov über die Vernichtung des Dorfes Chatyn
35. Bericht des Angehörigen des Abwehrkommandos B, Soennecken, vom 24. Oktober 1941 über die Judenerschießungen bei der Räumung des Gettos von Borisov vom 20. bis 21. Oktober 1941
36. Aussage von Generalmajor Gottfried von Erdmannsdorff, Kommandant des Festen Platzes Mogilov, am 17. Januar 1946 während des Minsker Prozesses
37. Aussage des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD von Orscha, Hans Hermann Koch, am 17. Januar 1946 im Minsker Prozeß
38. Mitteilung der Außerordentlichen Staatlichen Kommission über die Liquidierung von Kriegsgefangenen und Zivilisten in Smolensk und Umgebung von Juli 1941 bis September 1943 (Auszug)
39. Mitteilung der Außerordentlichen Staatlichen Kommission über die Zerstörung und Ausplünderung der Stadt Smolensk (Auszug)
40. Bericht des Lagerkommandanten des Dulag 240 (Smolensk) vom 25. Oktober 1941 (Auszug)
41. Befehl zur Zerstörung beim Rückzug der deutschen Truppen vom 7. September 1943
42. Befehl der 281. Sicherungsdivision vom 16. Juli 1943 über den zwangsweisen Einsatz der Zivilbevölkerung zum Minenräumen
Anhang
Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Wolfram Wette: Sowjetische Erinnerungen an den deutschen Vernichtungskrieg
Nachwort
Quellen- und Bildnachweise
Ortsregister
Personenregister
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