Lebensphilosophie und Erziehung bei Jean-Marie Guyau (1854–1888)

Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogischen Soziologie

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December 28, 2023 | History

Lebensphilosophie und Erziehung bei Jean-Marie Guyau (1854–1888)

Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogischen Soziologie

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Publish Date
Language
German
Pages
321

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Book Details


Table of Contents

Vorwort
Page 7
Abkürzungen
Page 9
§ 1. Einleitung
Page 18
I. Gegenstand der Untersuchung
Page 18
II. Gang der Untersuchung
Page 22
Erstes Kapitel LEBEN UND WERK JEAN-MARIE GUYAUS – EINE ÜBERSICHT
Page 24
§ 2. Biographische und bibliographische Quellen
Page 24
§ 3. Leben und Werk Jean-Marie Guyaus
Page 25
Curriculum vitae – Manuel d’Epictéte (1875)
La morale d’Epicure et ses rapports avec les doctrines contemporaines (1878)
La morale anglaise contemporaine (1879)
Vers d’un philosophe (1878)
Les problèmes de l’esthétique contemporaine (1884)
Esquisse d’une morale sans obligation ni sanction (1885)
L’Ireréligion de L’avenir (1878)
§ 4. Posthum veröffentlichte Werke
Page 41
L’Art au point de vue sociologique (1889)
Education et hérédité (1889)
La Genèse de l’idée de temps (1890)
Zweites Kapitel: PHILOSOPHISCHE GRUNDLEGUNG, INSBESONDERE ETHIK UND DEONTOLOGIE
§ 5. Kritik einer metaphysischen Begründung der sitt1ichen Pflicht
Page 47
I. Kritik des netaphysischen Dogmatismus
Page 47
1. Hypothese des Optimismus
Page 48
2. Hypothese des Pessimismus
Page 49
3. Hypothese der Indifferenz der Natur
Page 50
II. Kritik des absoluten Sittengesetzes
Page 51
1. Das Sittengesetz als unmittelbare Gewißheit ("Morale de la certitude pratique") – vor allem im Anschluß an Kant
Page 51
2. Das Sittengesetz als Ausfluß des Glaubens ("Morale de la foi")
Page 53
3. Das Sittengesetz als Ausfluß des Zweifels ("Morale du doute")
Page 53
§ 4. Das Leben als Triebfelder des Sittlichen und des Handelns
Page 54
I. Die höchste Intensität des Lebens und seine größtmögliche Entfaltung
Page 54
II. Kraftüberschuss ("surplus de force accumulé") und intellektuelle, gefühlsbetonte und willensmäßige Fruchtbarkeit
Page 55
fécondité intellectuelle
fécondité de l’émotion et de la sensibilité
fécondité de l’émotion et de la volonté
III. Ethik der Arbeit und des sozialen Lebens
Page 57
§ 7. Äquivalente der Pflicht
Page 58
I. Erstes Äquivalent der Pflicht: Das Vermögen zu handeln als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par le pouvoir même d’agir")
Page 58
II. Zweites Äquivalent der Pflicht: Das Bewußtsein, die Idee der Handlung als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par la conception même de l’action")
Page 59
III. Drittes Äquivalent der Pflicht: Die zunehmende Übereinstimmung im Gefülhlsleben und der soziale Charakter der höheren Freuden als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par la fusion croissante de sensibilitéses et par le caractère plus sociable des plaisirs élevés")
Page 59
IV. Viertes Äquivalent der Pflicht: Die Freude an Wagnis und Kampf ("Plaisir du risque et de la lutte")
Page 61
V. Fünftes Äquivalent der Pflicht: Das metaphysische Wagnis ("Risque métaphysique")
Page 63
§ 8. Idee und Kritik der Sanktion
Page 63
I. Kritik der natürlichen, der sittlichen und der inneren (gewissensmäßigen) Sanktion
Page 65
II. Kritik der religiösen Sanktion
Page 68
III. Sanktion der Liebe und Brüderlichkeit
Page 68
§ 9. Zusammenfassende Stellungnahme
Page 69
I. Zum Versuch, eine Ethik allein auf Tatsachen zu qründen
Page 79
II. Zum Lebens- und Handlungsbegriff bei Guyau und Nietzsche
Page 72
III. Zum Gegensatz Altruismus/Egoismus
Page 79
IV. Parallelen zu Albert Schweitzer, Erich Fromm und Günther Küchenhoff
Page 79
V. Zu Guyaus Pflichtenlehre und Guyaus Kritik am Kantschen kategorischen Imperativ
Page 81
VI. Die Guyausche Sanktionstheorie in ihrer Bedeutung vor allem für die Rechts- und Strafrechtsphilosophie
Page 85
1. Grundsätzliches
Page 8
2. Rechts- und Strafrechtsphilosophie
Page 87
3. Liebe und Brüderlichkeit
Page 90
Drittes Kapitel: ÄSTHETIK UND PHILOSOPHIE DER KUNST
§ 10. Guyaus Wirklichkeitsästhetik
Page 92
I. Kunst und Spiel
Page 93
II. Die Zukunft von Kunst und Poesie
Page 95
III. Die Zukunft der Lyrik
Page 97
§ 11. Guyaus Kunstphilosophie
Page 98
I. Soziologische Grundlegung der Kunst ("Essence sociologique de l’art")
Page 98
II. Das Genie als gesellschaftsbildende Kraft
Page 100
III. Die Kunst als Ausdruck des individuellen und sozialen Lebens
Page 101
§ 12. Zusammenfassende Stellungnahme
Page 103
Viertes Kapitel: RELIGIONSSOZIOLOGIE UND RELIGIONSPHILOSOPHIE
Page 107
§ 13. Soziologische Grundlegung der Religion und das Verhältnis von Religion, Ästhetik und Moral
Page 107
§ 14. Genesis der Religionen
Page 109
I. Die religöse Physik
Page 109
II. Die religiöse Metaphysik
Page 109
III. Die religiöse Moral
Page 110
§ 15. Die Auflösung der Religionen in den heutigen Gesellschaften
Page 111
Die Auflösung des dogmatischen Glaubens
Page 111
Die Auflösung der religiösen Moral
Page 112
Die Auflösung der Religion
Page 112
§ 16. Die Irreligion der Zukunft
Page 113
I. Der religiöse Individualismus
Page 114
II. Die intellektuelle, moralische und ästhetische Assoziation
Page 114
III. Ersatz für das Dogma
Page 115
§ 17. Zusammenfassende Bewertung
Page 119
I. Zur soziologischen Betrachtungsweise
Page 119
II. Naturalismus und Evolutionismus
Page 121
Fünftes Kapitel: GUYAUS ERZIEHUNGSLEHRE
§ 18. "L’Idée de la vie" als Erziehungsziel
Page 128
§ 19. Die sittliche Erziehung und der Einfluß von Vererbung und Suggestion
Page 130
I. Die Entwicklung von Hypnose und Suggestion im 19. Jahrhundert
Page 130
II. Suggestion und Erziehung
Page 133
1. Sittlicher Instinkt, Gewohnheit und Suggestion
Page 133
2. Autorität, Vorbild und Suggestion
Page 136
3. Stärkung des Willens durch Suggestion
Page 137
4. Erziehungsstrafe und Sanktion
Page 139
III. Instinkt und Vererbung bei der Erziehung
Page 140
1. Anpassung und Gewohnheit
Page 140
2. Wille und "idée-force" ("Kraftidee") als Grundlage des Erziehungsziels
Page 142
3. Vererbung und Erziehung
Page 145
IV. Zwischenergebnis
Page 148
§ 20. Die körperliche Erziehung
Page 150
I. Leibeserziehung
Page 151
II. Das Internat
Page 152
III. Die Überbürdung
Page 153
§ 21. Die intellektuelle Erziehung
Page 154
I. Erziehungsbegriff und Erziehungsziel
Page 155
II. Methodik
Page 156
III. Moralunterricht
Page 158
IV. Kritik Tolstois
Page 158
V. Politische Erziehung
Page 159
§ 22. Die Ästhetische Erziehung
Page 160
$ 23. Höhere Schule und Hochschule
Page 161
I. Die Bedeutung der klassischen Bildung
Page 161
II. Einzelne Lehrfächer (vor allem Literatur und Naturwissenschaften
Page 162
III. Universitätsunterricht
Page 163
IV. Erziehung der weiblichen Jugend
Page 164
§ 24. Zusammenfassende Würdigung
Page 165
SCHLUSSBETRACHTUNG
§ 25. Guyau als Lebensphilosoph und Wegbereiter einer Soziologie der Erziehung
Page 169
Anmerkungen
Page 173
Literaturverzeichnis
Page 246
Dokumentenanhang
Page 273

Edition Notes

Published in
Bonn, Germany

The Physical Object

Format
Paperback
Number of pages
321
Dimensions
21 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL50522259M
OCLC/WorldCat
256234303
Deutsche National Bibliothek
890075158
Google
fB11AQAACAAJ, 4tNFtAEACAAJ

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