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December 28, 2023 | History
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Subjects
Pedagogy, Sociology, Academic DissertationsPeople
Jean-Marie Guyau (1854-1888)Showing 1 featured edition. View all 1 editions?
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1
Lebensphilosophie und Erziehung bei Jean-Marie Guyau (1854–1888): Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogischen Soziologie
1988, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Paperback
in German
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Book Details
Table of Contents
Vorwort
Abkürzungen
§ 1. Einleitung
I. Gegenstand der Untersuchung
II. Gang der Untersuchung
Erstes Kapitel LEBEN UND WERK JEAN-MARIE GUYAUS – EINE ÜBERSICHT
§ 2. Biographische und bibliographische Quellen
§ 3. Leben und Werk Jean-Marie Guyaus
Curriculum vitae – Manuel d’Epictéte (1875)
La morale d’Epicure et ses rapports avec les doctrines contemporaines (1878)
La morale anglaise contemporaine (1879)
Vers d’un philosophe (1878)
Les problèmes de l’esthétique contemporaine (1884)
Esquisse d’une morale sans obligation ni sanction (1885)
L’Ireréligion de L’avenir (1878)
§ 4. Posthum veröffentlichte Werke
L’Art au point de vue sociologique (1889)
Education et hérédité (1889)
La Genèse de l’idée de temps (1890)
Zweites Kapitel: PHILOSOPHISCHE GRUNDLEGUNG, INSBESONDERE ETHIK UND DEONTOLOGIE
§ 5. Kritik einer metaphysischen Begründung der sitt1ichen Pflicht
I. Kritik des netaphysischen Dogmatismus
1. Hypothese des Optimismus
2. Hypothese des Pessimismus
3. Hypothese der Indifferenz der Natur
II. Kritik des absoluten Sittengesetzes
1. Das Sittengesetz als unmittelbare Gewißheit ("Morale de la certitude pratique") – vor allem im Anschluß an Kant
2. Das Sittengesetz als Ausfluß des Glaubens ("Morale de la foi")
3. Das Sittengesetz als Ausfluß des Zweifels ("Morale du doute")
§ 4. Das Leben als Triebfelder des Sittlichen und des Handelns
I. Die höchste Intensität des Lebens und seine größtmögliche Entfaltung
II. Kraftüberschuss ("surplus de force accumulé") und intellektuelle, gefühlsbetonte und willensmäßige Fruchtbarkeit
fécondité intellectuelle
fécondité de l’émotion et de la sensibilité
fécondité de l’émotion et de la volonté
III. Ethik der Arbeit und des sozialen Lebens
§ 7. Äquivalente der Pflicht
I. Erstes Äquivalent der Pflicht: Das Vermögen zu handeln als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par le pouvoir même d’agir")
II. Zweites Äquivalent der Pflicht: Das Bewußtsein, die Idee der Handlung als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par la conception même de l’action")
III. Drittes Äquivalent der Pflicht: Die zunehmende Übereinstimmung im Gefülhlsleben und der soziale Charakter der höheren Freuden als eine Art Pflicht ("Existence d’un certain devoir impersonnel créé par la fusion croissante de sensibilitéses et par le caractère plus sociable des plaisirs élevés")
IV. Viertes Äquivalent der Pflicht: Die Freude an Wagnis und Kampf ("Plaisir du risque et de la lutte")
V. Fünftes Äquivalent der Pflicht: Das metaphysische Wagnis ("Risque métaphysique")
§ 8. Idee und Kritik der Sanktion
I. Kritik der natürlichen, der sittlichen und der inneren (gewissensmäßigen) Sanktion
II. Kritik der religiösen Sanktion
III. Sanktion der Liebe und Brüderlichkeit
§ 9. Zusammenfassende Stellungnahme
I. Zum Versuch, eine Ethik allein auf Tatsachen zu qründen
II. Zum Lebens- und Handlungsbegriff bei Guyau und Nietzsche
III. Zum Gegensatz Altruismus/Egoismus
IV. Parallelen zu Albert Schweitzer, Erich Fromm und Günther Küchenhoff
V. Zu Guyaus Pflichtenlehre und Guyaus Kritik am Kantschen kategorischen Imperativ
VI. Die Guyausche Sanktionstheorie in ihrer Bedeutung vor allem für die Rechts- und Strafrechtsphilosophie
1. Grundsätzliches
2. Rechts- und Strafrechtsphilosophie
3. Liebe und Brüderlichkeit
Drittes Kapitel: ÄSTHETIK UND PHILOSOPHIE DER KUNST
§ 10. Guyaus Wirklichkeitsästhetik
I. Kunst und Spiel
II. Die Zukunft von Kunst und Poesie
III. Die Zukunft der Lyrik
§ 11. Guyaus Kunstphilosophie
I. Soziologische Grundlegung der Kunst ("Essence sociologique de l’art")
II. Das Genie als gesellschaftsbildende Kraft
III. Die Kunst als Ausdruck des individuellen und sozialen Lebens
§ 12. Zusammenfassende Stellungnahme
Viertes Kapitel: RELIGIONSSOZIOLOGIE UND RELIGIONSPHILOSOPHIE
§ 13. Soziologische Grundlegung der Religion und das Verhältnis von Religion, Ästhetik und Moral
§ 14. Genesis der Religionen
I. Die religöse Physik
II. Die religiöse Metaphysik
III. Die religiöse Moral
§ 15. Die Auflösung der Religionen in den heutigen Gesellschaften
Die Auflösung des dogmatischen Glaubens
Die Auflösung der religiösen Moral
Die Auflösung der Religion
§ 16. Die Irreligion der Zukunft
I. Der religiöse Individualismus
II. Die intellektuelle, moralische und ästhetische Assoziation
III. Ersatz für das Dogma
§ 17. Zusammenfassende Bewertung
I. Zur soziologischen Betrachtungsweise
II. Naturalismus und Evolutionismus
Fünftes Kapitel: GUYAUS ERZIEHUNGSLEHRE
§ 18. "L’Idée de la vie" als Erziehungsziel
§ 19. Die sittliche Erziehung und der Einfluß von Vererbung und Suggestion
I. Die Entwicklung von Hypnose und Suggestion im 19. Jahrhundert
II. Suggestion und Erziehung
1. Sittlicher Instinkt, Gewohnheit und Suggestion
2. Autorität, Vorbild und Suggestion
3. Stärkung des Willens durch Suggestion
4. Erziehungsstrafe und Sanktion
III. Instinkt und Vererbung bei der Erziehung
1. Anpassung und Gewohnheit
2. Wille und "idée-force" ("Kraftidee") als Grundlage des Erziehungsziels
3. Vererbung und Erziehung
IV. Zwischenergebnis
§ 20. Die körperliche Erziehung
I. Leibeserziehung
II. Das Internat
III. Die Überbürdung
§ 21. Die intellektuelle Erziehung
I. Erziehungsbegriff und Erziehungsziel
II. Methodik
III. Moralunterricht
IV. Kritik Tolstois
V. Politische Erziehung
§ 22. Die Ästhetische Erziehung
$ 23. Höhere Schule und Hochschule
I. Die Bedeutung der klassischen Bildung
II. Einzelne Lehrfächer (vor allem Literatur und Naturwissenschaften
III. Universitätsunterricht
IV. Erziehung der weiblichen Jugend
§ 24. Zusammenfassende Würdigung
SCHLUSSBETRACHTUNG
§ 25. Guyau als Lebensphilosoph und Wegbereiter einer Soziologie der Erziehung
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Dokumentenanhang
Edition Notes
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