Durchbruch vom Haben zum Sein

Erich Fromm und die Mystik Meister Eckharts

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April 26, 2023 | History

Durchbruch vom Haben zum Sein

Erich Fromm und die Mystik Meister Eckharts

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Publish Date
Language
German
Pages
513

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Edition Availability
Cover of: Durchbruch vom Haben zum Sein
Durchbruch vom Haben zum Sein: Erich Fromm und die Mystik Meister Eckharts
1994, Verlag Ferdinand Schöningh
Hardcover in German

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Book Details


Table of Contents

Erläuterungen Page 14
Vorwort Page 15
EINLEITUNG: Problemstellung und Methodik
1. Fromms Eckhart-Rezeption und die kontemporäre Mystikforschung Page 18
2. Disziplinäre und interdisziplinäre Grundlagen der Untersuchung Page 22
2.1. Interdisziplinarität als methodisches Prinzip Page 22
2.2. Zur erkenntnisleitenden Divergenz zwischen Psychologie und Geisteswissenschaften Page 24
2.3. Interdisziplinäre Rezeptionsanalyse. Methodisches Fundament und analytische Zielsetzung Page 27
2.3.1. Der literaturpsychologische Kontext Page 27
2.3.2. Literaturwissenschaftliche Rezeptionsforschung als Bezugsrahmen Page 29
3. Die Untersuchungsschritte Page 34
ERSTER TEIL: Der rezeptions- und forschungsgeschichtliche Kontext des Diskurses
I. Meister Eckhart. Biographie und Werkgeschichte Page 39
II. Fromm und die Geschichte der Eckhart-Rezeption und -Forschung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Page 46
1. Die Eckhart-Rezeption vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit Page 46
1.1. Die Antagonismen im Eckhart-Bild des 14. Jahrhunderts Page 47
1.2. Der fast vergessene Meister. Die Eckhart-Rezeption vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Page 54
2. Die Anfänge der Eckhart-Forschung Page 61
2.1. Die Eckhart-Rezeption der Romantik und des Idealismus als Ausgangspunkt der Forschung Page 61
2.2. Das antischolastische Eckhart-Bild des 19. Jahrhunderts Page 64
3. Fromm und die Eckhart-Forschung der Jahrhundertwende Page 68
3.1. Denifle und die Folgen Page 68
3.2. Die philologische Reaktion Page 71
3.3. Die Kontroversen der philosophisch-theologischen Forschung Page 75
3.4. Eckhart und die jüdische Religionsphilosophie Page 80
3.5. Die Perversion einer applizierenden Eckhart-Deutung im Dritten Reich und ihre Folgen Page 82
3.5.1. Der neoromantische Eckhart-Kult Page 82
3.5.2. Die nationalsozialistische Eckhart-Usurpation Page 83
3.5.3. Die Reaktion der Forschung Page 85
III. Fromm und die Eckhart-Rezeption und -Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg Page 88
1. Der rezeptionsgeschichtliche Kontext Page 88
1.1. Die Tradition der psychologischen Eckhart-Rezeption Page 89
1.1.1. Die Rezeptionsansätze von James, Dürckheim, Maslow und Wilber Page 90
1.1.2. Die Eckhart-Rezeption Carl Gustav Jungs Page 93
1.2. Die marxistische Eckhart-Rezeption Page 97
1.2.1. Eckhart als Theoretiker einer bäuerlich-plebejischen Revolution. Die Eckhart-Interpretation in der DDR Page 97
1.2.2. Blochs Eckhart-Rezeption Page 99
2. Fromm und die Eckhart-Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg Page 101
2.1. Grundansätze der philosophischen Eckhart-Forschung Page 102
2.1.1. Ontologie und Metaphysik Page 103
2.1.2. Eckharts Vernunfttheorie Page 109
2.2. Der „Lebemeister“. Die Eckhart-Forschung in der Philologie, Theologie und Religionswissenschaft Page 113
2.2.1. Sermo mysticus. Zur deutschen Predigtsprache Meister Eckharts Page 114
2.2.2. Der praktisch-seelsorgerische Kontext der Eckhartschen Predigten Page 118
2.2.3. Die aktualisierenden Ansätze der Eckhart-Forschung Page 122
2.3. Die komparatistische Eckhart-Forschung Page 130
2.3.1. Eckhart und der Zen-Buddhismus in abendländischer Sicht Page 132
2.3.2. Die Tradition der buddhistischen Eckhart-Interpretation Page 134
ZWEITER TEIL: Fromms humanistische Psychoanalyse und Charakterologie
I. Der biographische und der forschungsgeschichtliche Konnex des Frommschen Werkes Page 142
1. Leben und Werk Erich Fromms Page 142
2. Zur Forschungsgeschichte Page 151
II. Fromms Psychoanalyse, Charakterologie und Religionspsychologie Page 155
1. Humanismus und Psychoanalyse Page 155
1.1. Biographische und geistesgeschichtliche Wurzeln des Frommschen Humanismus Page 156
1.2. „Humanistische Psychoanalyse“ Page 158
2. Fromms philosophische Anthropologie Page 162
2.1. Die Natur des Menschen Page 163
2.2. Progression und Regression Page 166
2.3. Die Bedürfnistheorie Page 168
3. Fromms humanistische Charaktertheorie Page 172
3.1. Der Charakterbegriff Page 173
3.2. Produktivität und Selbstverwirklichung Page 176
3.3. Nicht-produktive und produktive Charakterorientierungen im Assimilierungsprozeß Page 178
3.3.1. Die nicht-produktiven Orientierungen Page 178
3.3.2. Die produktive Orientierung Page 181
3.4. Produktive und nicht-produktive Charakterorientierungen im Sozialisationsprozeß Page 184
3.4.1. Die nicht-produktiven Orientierungen Page 184
3.4.2. Die produktive Orientierung Page 192
3.4.3. Grundkorrelationen Page 198
3.5. Das Wachtums- und das Verfallssyndrom Page 200
3.5.1. Die inzestuöse Symbiose Page 201
3.5.2. Der Narzißmus Page 202
3.5.3. Biophilie und Nekrophilie Page 204
3.5.4. Die Syndromebene Page 207
4. Fromms Religionspsychologie Page 208
4.1. Der Religionsbegriff Page 209
4.2. Die phylogenetische Dimension Page 213
4.3. Der religionspsychologische Grundansatz Page 217
4.4. Die Theorie der humanistischen und der autoritären Religion Page 219
DRITTER TEIL: Die Eckhart-Rezeption Erich Fromms
I. Die Anfänge von Fromms Eckhart-Rezeption Page 225
1. Eckhart und die Theorie der humanistischen Religion Page 225
1.1. Die Theorie der humanistischen Religion als Ausgangspunkt von Fromms Eckhart-Rezeption Page 225
1.2. Meister Eckhart als Musterbeispiel theistischer humanistischer Religiosität Page 228
2. Eckharts entidolisierter Gottesbegriff und seine religionsphilosophischen Implikationen Page 231
2.1. Eckhart und der jüdische Theismus Page 232
2.1.1. Eckharts Interpretation des mosaischen Gottesbegriffs Page 232
2.1.2. Eckharts Beeinflussung durch die „negative Theologie“ des Moses Maimonides Page 236
2.2. Apophase und „unio mystica“. Eckharts Transzendierung des traditionellen Gottesbegriffs Page 242
2.2.1. „Negatio negationis“. Meister Eckharts „paradoxe Logik“ Page 242
2.2.2. Die unitäre Gottesliebe als Epistemologie der Mystik Page 249
3. Meister Eckhart und das Selbstverhältnis des Menschen in einer humanistischen Religion Page 255
3.1. X-Erfahrung und Ego-Transzendenz Page 255
3.1.1. Die Theorie der X-Erfahrung Page 255
3.1.2. Eckhart und der Zen-Buddhismus als theorieimmanente Wurzeln Page 258
3.2. Eckharts Theorie der Selbstliebe und ihre psychologische Validität Page 264
II. Eckhart und das Paradigma nicht-theistischer humanistischer Religiosität Page 269
1. Fromm und die wissenschaftliche Eckhart-Forschung Page 272
2. „On the Relativity of Conceptualisation“ – Fromms spezifisches methodisches Fundament Page 276
3. Eckharts impliziter Nicht-Theismus Page 279
3.1. Die Ambiguität des Eckhartschen Gottesbegriffs und seine religionsgeschichtlichen Wurzeln Page 279
3.2. Eckharts liberal-antiautoritärer Grundansatz Page 284
3.3. Gott und Gottheit Page 287
3.4. Die Gottheit und das Nichts Page 294
4. Das Paradigma nicht-theistischer humanistischer Religiosität und seine Exponenten Page 301
4.1. Eckhart und die Nichts-Spekulation des Buddhismus Page 301
4.2. Eckhart und die „atheistische Mystik“ von Karl Marx Page 307
III. Fromms Eckhart-Rezeption im Kontext der Haben-Sein-Problematik Page 315
1. Eine erste Annäherung Page 315
1.1. Eckharts Schlüsselstellung im Kontext von „Haben oder Sein“ Page 315
1.2. Eckharts Einfluß auf die Metamorphose der Haben-Sein-Alternative Page 317
2. Meister Eckhart und die religionsgeschichtlichen Wurzeln von „Haben oder Sein” Page 321
2.1. Die Haben-Sein-Alternative im Alten und im Neuen Testament Page 322
2.2. Meister Eckharts Spiritualisierung der Haben-Sein-Problematik Page 324
2.2.1. Eckharts Haben-Begriff Page 325
2.2.1.1. Eckharts spiritualisierter Grundansatz Page 325
2.2.1.2. Ego-Transzendenz versus Askese Page 327
2.2.1.3. Wissen als Besitz Page 330
2.2.1.4. Die Korrelation von Haben-, Gottes- und Ego-Problematik Page 335
2.2.2. Eckharts Seins-Begriff Page 344
2.2.2.1. „Sein“ als charakterologischer Begriff Page 345
2.2.2.2. Selbstverwirklichung und Ego-Transzendenz Page 347
3. Meister Eckhart als spiritus rector der Frommschen Theorie Page 350
3.1. Eckharts Einfluß auf Fromms Haben-Begriff Page 351
3.1.1. Ego-Problematik und Haben-Begriff Page 351
3.1.2. Haben im Sein. Fromms prinzipieller Antiasketismus Page 354
3.2. Eckharts Einfluß auf Fromms Seins-Begriff Page 358
3.2.1. und Ego-Transzendenz Page 358
3.2.2. Aktivität und Selbstverwirklichung Page 360
3.2.3. Sein und Schein Page 362
3.3. Eckhart und die Einzelkonstituenten der Haben-Sein-Alternative Page 363
3.3.1. Sicherheit und Unsicherheit Page 364
3.3.2. Egoismus und Solidarität Page 365
3.3.3. Freude und Vergnügen Page 365
3.3.4. Sünde Page 368
3.3.5. Tod Page 370
3.3.6. Zeit Page 371
4. Vom Haben zum Sein. Meister Eckhart und die Wege und Irrwege der Selbsterfahrung Page 372
4.1. Meister Eckhart als Vordenker einer Kunst des Seins Page 372
4.1.1. Die Divergenz des Erfahrungsmomentes Page 373
4.1.2. Die implizite Präsenz der Eckhartschen Axiomatik Page 376
4.1.2.1. Die transtherapeutische Selbstanalyse Page 376
4.1.2.2. Die Konzeption des Wohl-Seins Page 378
4.2. Eckharts Bedeutung im Kontext von Fromms New-Age-Kritik Page 382
4.2.1. Irrwege der Selbsterfahrung und ihre Folgen Page 383
4.2.2. Humanistische Religion versus New Age Page 386
4.2.2.1. Eckharts rationale Mystik als Gegenmodell zum New Age Page 387
4.2.2.2. Spiritualität und soziale Verantwortung. Eckharts doppelter Aktivitätsbegriff Page 391
5. Meister Eckhart und die gesellschaftstheoretische Dimension der Haben-Sein-Alternative Page 397
5.1. Religiosität und Gesellschaft. Fromm und die ökologische Problematik Page 399
5.2. Ego-Problematik und Gesellschaftscharakter Page 401
5.2.1. Der Haben-Begriff bei Eckhart und bei Marx Page 402
5.2.2. Die Divergenz des Grundansatzes und der Zielsetzung Page 406
5.2.3. Eckhart und das Kernproblem der Frommschen Theorie Page 409
EPILOG: Fromms Eckhart-Rezeption als Herausforderung für die Forschung Page 415
APPENDIX
Unveröffentlichte Fragmente Erich Fromms
I. Einführung Page 422
II. Fragmente und Vorarbeiten (1974–76) Page 423
1. Corpus I: Master Eckhart and Karl Marx on Having and Being Page 423
2. Corpus II: A Comparison Page 436
3. Corpus III Page 437
4. Corpus IV: Activity and Social Responsibility Page 440
5. Corpus V: On Mysticism and Religion Page 442
6. Corpus VI Page 444
7. Corpus VII Page 446
8. Corpus VIII Page 446
III. Fragmente und Vorarbeiten (1976–78) Page 448
1. Corpus I: On the Relativity of Conceptualisation Page 448
2. Corpus II: Non-theistic Religiosity in Buddhism, Eckhart, Marx and Schweitzer Page 454
LITERATURVERZEICHNIS
I. Primärquellen Page 459
II. Sekundärquellen und Forschungsliteratur Page 462
REGISTER
I. Personenregister Page 502
II. Sachregister Page 507

Edition Notes

Includes bibliographical references (p. [459]-501) and indexes.
Originally presented as the author's thesis (doctoral--Universität Bielefeld, 1991).

Published in
Paderborn, Germany

Classifications

Library of Congress
BF109.F76 F74 1994

The Physical Object

Format
Hardcover
Pagination
513p.
Number of pages
513
Dimensions
24 x x centimeters

ID Numbers

Open Library
OL867990M
ISBN 10
3506726137
ISBN 13
9783506726131
LCCN
95152582
OCLC/WorldCat
31687449
Deutsche National Bibliothek
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November 22, 2021 Edited by Gustav-Landauer-Bibliothek Witten toc, details
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