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Warum sammelten MoMA und Guggenheim, Kunstsammler und Kuratoren wie Katherine Dreier, Hilla Rebay, William Valentiner und Alfred Barr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutsche Kunst? Und warum gehörten dann bestimmte Kunstwerke und Strömungen zum Kanon, andere aber nicht?Gregor Langfeld untersucht, wie und in welcher Weise die moderne deutsche Kunst rezipiert, gesammelt und bewertet wurde. Dabei hinterfragt er die politischen und ideologischen Beweggründe. Die NS-Zeit hatte der amerikanischen Sammlertätigkeit für deutsche Kunst entscheidenden Auftrieb gegeben. Kunstvermittler stilisierten die verfemten Künstler als Gegenpol zum Faschismus. Die politische Gesinnung von dem Nationalsozialismus nahestehenden Künstlern wurde konsequent ausgeblendet, verharmlost oder umgedeutet, um deren Kunst auf diese Weise zu rechtfertigen. Umgekehrt tabuisierten die Vermittler solche Kunst, die mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden konnte und deshalb als "kanonunwürdig" galt.
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Subjects
Museums, Appreciation, Acquisitions, German Art, HistoryPlaces
New York (State), New YorkTimes
20th centuryEdition | Availability |
---|---|
1
Deutsche Kunst in New York: Vermittler, Kunstsammler, Ausstellungsmacher, 1904-1957
2011, D. Reimer
in German
3496014466 9783496014461
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aaaa
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Book Details
Edition Notes
Includes bibliographical references (p. 214-224) and index.
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October 17, 2020 | Created by MARC Bot | import new book |